Volksschüler „spielten“ im Stadtsaal Unternehmer

Vier Volksschulklassen aus dem Bezirk nahmen an Projekt „KiWi“ teil

Der Landecker Stadtsaal verwandelte sich vergangene Woche in eine „Markthalle“. Es wurden Stände für das Projekt „KiWi“ aufgebaut.

LANDECK. Die Idee, die dahinter steht, steckt im Projektnamen: Kinder entdecken Wirtschaft (KiWi). Dabei soll die Beziehung zwischen Schule und Wirtschaft und das Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge verbessert werden. Die Kinder dürfen dabei Unternehmer spielen. Und das taten sie mit Begeisterung. „Eines bestätigte sich hier. Wenn ein Thema interessant gestaltet wird, wie hier von der Agentur Elmer für die WK Tirol, sind die Schülerinnen und Schüler mit viel Freude und Eifer bei der Sache“, resümierte Professor Manfred Prantner von der HAK Landeck. Er betreute die Teilnehmer(innen) marketingmäßig. Ihre Aufgabe war es, verschiedenste Waren einzukaufen, eine Preiskalkulation durchzuführen und dann versuchen die Waren an den selbst dekorierten Verkaufsständen an das anwesende Publikum zu bringen.

Am Projekt nahmen vier Volksschulklassen teil – zwei Klassen aus Landeck (VS Angedair), und je eine Klasse aus Pfunds und Grins. Die prozentual beste Ausbeute hatte die Volksschule Pfunds: Mit fünf Teams angetreten – in zwei von drei Kategorien auf dem Siegertreppchen. Das Team „Beauty 4 you“ machte den größten Umsatz und der Stand des Teams „Smiley“ wurde zum „Dekorativsten Stand“ gekürt. Zum „kundenfreundlichsten Team“ wurden „The game boys“ gewählt. Das Team stammt aus der 4b-Klasse der Volksschule Landeck-Angedair.

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