Wachstum ist das Ziel

Jakob Klimmer legte mit Ende Oktober die Geschäftsführung der Energie- und Wirtschaftsbetriebe St. Anton nieder. Nach 30 Jahren als alleiniger Geschäftsführer und 46-jähriger Betriebszugehörigkeit tritt Klimmer Ende des Jahres in den wohl verdienten Ruhestand. Er wird der EWA aber weiterhin als Konsulent zur Verfügung stehen, wobei ihn auch das Kraftwerk Stanzertal weiter auf Trab halten wird.

Mit 1. November wurde in der Geschäftsführung eine geordnete Übergabe vollzogen. Neuer Geschäftsführer ist der Vorarlberger Karl Schobel, der sich beim Hearing gegen 20 Mitbewerber durchsetzen konnte. Daneben gibt es zwei Prokuristen, die dem Geschäftsführer beratend zur Seite stehen werden. Andreas Klimmer aus St. Jakob ist für die Energie- und Elektrotechnik und Karl Raffeiner aus St. Anton für den Kommunalbereich zuständig.

Für die Zukunft peilt Schobel weiteres Wachsum an und will, falls es die wirtschaftliche Lage zulässt, weitere Arbeitsplätze schaffen.

Im Jahr 1981 hatte die EWA noch einen Umsatz von einer Million Euro mit zehn Mitarbeitern.

Durch den Weitblick von Jakob Klimmer in Sachen Kraftwerksbau beschäftigt das Unternehmen heute 70 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 12,5 Millionen Euro. „Die Gemeinde ist stolz auf die EWA, die sich zu 100 Prozent in deren Besitz befindet“, betont Bügermeister Helmut Mall.

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