BIL Award Landeck
"Wir brauchen kreative Spinner!"

Freuen sich über eine rege Teilnahme am "BIL- Award: Manfred Miglar (Uniqua), Karlheinz Eckhart (CoWo Landeck), Otmar Ladner, Wolfgang Jörg, Marco Fehr, Siggi Geiger, Meinhard Reich und Martin Haßlwanter (beide Sparkasse Imst) (v.l.). | Foto: Schwarz
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  • Freuen sich über eine rege Teilnahme am "BIL- Award: Manfred Miglar (Uniqua), Karlheinz Eckhart (CoWo Landeck), Otmar Ladner, Wolfgang Jörg, Marco Fehr, Siggi Geiger, Meinhard Reich und Martin Haßlwanter (beide Sparkasse Imst) (v.l.).
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LANDECK (das). Um die Gründerszene im Bezirk Landeck zu beleben und anzufeuern startete nun die Wirtschaftskammer zusammen mit dem Standortzentrum Landeck- Zams einen branchenoffenen Wettbewerb, den sogenannten "BIL- Award".  

Schwache Gründerszene im Bezirk

Da der Bezirk Landeck nicht wirklich mit einer regen Gründerszene gesegnet ist und auch österreichweit das letzte hintere Drittel belegt, was dies betrifft, beschlossen die Verantwortlichen dies zu ändern. In Zahlen nahmen lediglich 138 Menschen im letzten Jahr ihre Karriere selbst in die Hand. "Hier muss einfach mehr passieren", betonte der Landecker Wirtschaftskammer- Geschäftsführer Otmar Ladner. So soll mit "BIL" ein neuer Schwung und mehr Dynamik in den Wirtschaftsraum gebracht werden, damit potenzielle Neugründer ihre Geschäftsideen einbringen können. BIL steht als Abkürzung für "Best Invest Landeck".

"Spinner" gesucht

Dabei geht es aber nicht nur um die beste Idee, und die Bewertung dieser durch eine Jury, sondern die TeilnehmerInnen werden auch bis zur Unternehmensgründung begleitet und gecoacht. Diese Aufgabe übernehmen erfahrene und erfolgreiche Unternehmer aus dem Bezirk.
"Menschen mit einer neuen Idee gelten solange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat", zitierte Standortzentrums- Geschäftsführer Marco Fehr Mark Twain. Und genau solche Spinner werden gesucht, so der Tenor der Verantwortlichen. "Allein die Teilnahme ist an und für sich schon ein Gewinn, da jeder Teilnehmer einen Informationsgewinn mit nach Hause nimmt!" Eine Anmeldung ist bis 30. August möglich, im Jänner erfolgt dann die Preisverleihung.

Wettbewerb als Chance

"Alleine wenn ein, zwei dann ein Unternehmen gründen, haben wir unser Ziel erreicht" so Fehr. Ziel sei es den Wettbewerb alle zwei Jahre anzubieten, dabei soll die Aktion auch wachsen. "Dies hängt allerdings noch von der Teilnehmerzahl ab", so Ladner.
Auch die Bürgermeister aus Zams und Landeck, Siggi Geiger und Wolfgang Jörg, zeigten sich von dem Wettbewerb begeistert und betonten den Mehrwert für die Gemeinden. "Wenn Spinner zu Gewinnern werden, profitieren wir alle", so Geiger. "Aus einer kleinen Idee können unglaubliche Dinge entstehen", ist sich Wolfgang Jörg sicher.

Starke Partner

Als starke Partner beim "BIL- Award" konnten neben dem CoWorkingspace Landeck außerdem die Sparkasse Imst und die Uniqua gewonnen werden. Die jeweiligen Verantwortlichen sind sich sicher: "Jungunternehmer sind der Motor und bringen mit Dynamik und Einfaltsreichtum die Wirtschaft in Schwung!"
Alle Infos zum "BIL- Award" unter: www.bil-award.at

Freuen sich über eine rege Teilnahme am "BIL- Award: Manfred Miglar (Uniqua), Karlheinz Eckhart (CoWo Landeck), Otmar Ladner, Wolfgang Jörg, Marco Fehr, Siggi Geiger, Meinhard Reich und Martin Haßlwanter (beide Sparkasse Imst) (v.l.). | Foto: Schwarz
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