Helga Rohra beim Demenz-Infoabends

Helga Rohra mit der Obfrau des Vereins licht.blicke Ingeborg Freudenthaler. | Foto: licht.blicke
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LANDECK. Ingeborg Freudentaler, Obfrau des vor sieben Jahren gegründeten Vereins licht.blicke, setzt sich seit Jahren für ein Altern in Würde ein. Der Verein licht.blicke steht nicht nur für eine Enttabusierung der Krankheit Demenz, sondern will mit Aufklärung Hilfestellungen geben und die Prävention, mit der man nicht früh genug beginnen kann, fördern. Zudem gelingt es ihr immer wieder außergewöhnliche Persönlichkeiten nach Tirol zu bringen.
Helga Rohra ist 54, steht am Zenit ihrer Karriere als sie die Diagnose Demenz erhält. Vor ihrer Erkrankung war sie als gefragte Simultandolmetscherin in sieben Sprachen weltweit unterwegs. Ihr Spezialgebiet – medizinische Kongresse auf dem Gebiet der Neurologie. Von ihrem alten, wohl situierten Leben musste sie Abschied nehmen, denn für Menschen, die nicht mehr funktionieren ist kein Platz in unserer Gesellschaft. Was bleibt ist die Sozialhilfe. Doch Helga Rohr ließ sich nicht unterkriegen. Während sie anfangs Vorträge unter dem Pseudonym Helen Merlin hielt, trat sie sehr bald aus dem Schatten – so lautet auch der Titel ihres Buches „aus dem Schatten treten“. Damit wurde sie zur Frontfrau und 1. Vorsitzende der Demenzbetroffenen in Europa. Erst kürzlich verblüffte sie mit einem beeindruckenden Auftritt im ARD – im Talk bei Maischberger.
Termin: 7. Oktober, 19 Uhr im Stadtsaal Landeck. Durch den Abend führt Frau Mag. Doris Habicher vom Sozialsprengel.
Anmeldung erbeten unter info@demenzhilfe-tirol.at oder Tel. 0681/10450090.

Helga Rohra mit der Obfrau des Vereins licht.blicke Ingeborg Freudenthaler. | Foto: licht.blicke
Dr. Andreas Kumpf, Ingeborg Freudenthaler, LR Dr. Bernhard Tilg, Helga Rohra. | Foto: licht.blicke
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