Maria Spötl - Ausstellung
Eine fast vergessene Landecker Künstlerin
Die Malerin der Fleißblidchen
geb. 15.9.1898 in Landeck, gest. 29.7.1953 in Schwaz
Ausstellungseröffnung:
Donnerstag, 22. Juni 2017 um 19.00 Uhr
Begrüßung: Bezirksmuseumsverein Landeck
Kurator: Franz Geiger
Ausstellungsdauer:
23. Juni bis 23. Juli 2017
täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr
Der Bezirksmuseumsverein zeigt auf Schloss Landeck eine umfassende Ausstellung über die fast vergessene Landecker Malerin Maria Spötl, die 1898 in der Landecker Malserstraße auf die Welt kam. Sie besuchte die Volksschule Landeck-Angedair bis sie am 1.Oktober 1905 nach Schwaz übersiedelte, wo ihr Vater eine Stelle als Postmeister erhielt. Die Wohnung war im Enzenbergischen Palais, das im Volksmund Grafeneck genannt wird. Dort lebte und arbeitete Maria Spötl bis an ihr Lebensende.
Zu sehen sind in der Ausstellung auf Schloss Landeck nicht nur zahlreiche Fleißbildchen und Karten, die weltweit verbreitet wurden, sondern auch Holzschnitzereien, Göbl-Porzellanfiguren und eine Ausschneidekrippe. Verschidene Dokumente und Bilder aus ihrem Leben, Stationen der Ausbildung oder den Stammbaum ihrer Eltern sowie über ein Dutzend Originale, die von zahlreichen privaten Leihgebern zur Verfügung gestellt wurden. Ohne Unterstützung der Maria Spötl Sammlerin Martha Guggenbichler und dem Rabalderhaus Schwaz wäre die Ausstellung nicht möglich gewesen. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert, die in konzentrierter Form im Herbst in der Erlebnisburg Altfinsternünz gezeigt wird.
Weiteres finden sie im Internet unter: www.mariaspötl.at
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