Serfaus: "Besonderes Wohnprojekt" fertig gestellt
Die neue Wohnanlage am Serfauser Oberdorfweg mit 17 Wohneinheiten wurde an die MieterInnen übergeben.
SERFAUS (otko). Am Oberdorfweg in Serfaus fand vergangenen Donerstag die Übergabe der Wohnanlage an die MieterInnen statt. In bester Wohnlage wurde dort ein außergewöhnliches Wohnprojekt umgesetzt. Seit Mitte April 2013 entstand dort im Zusammenwirken der Gemeinde Serfaus, der Pfarre Serfaus und der Tiroler Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft "wohnungseigentum" als Ergebnis eines Planungswettbewerbes eine objektgeförderte Wohnanlage mit insgesamt 17 Einheiten und einer Tiefgarage. Davon werden sechs Einheiten im Rahmen des „Betreubaren Wohnens“ bzw. des„Startwohnens“ ausgeführt.
Pfarrer Mag. Willi Pfurtscheller, Bgm. Mag. Paul Greiter sowie die wohnungseigetum-GF Mag. Dr. Anna-Maria Zátura-Rieser und DI Stephan Krimbacher überreichten die Schlüssel an die neuen Mieter.
Idealer Wohnungsmix
Die Planung sieht für die elf Mietwohnungen einen ausgewogenen Wohnungsmix vor: Vier Zwei-Zimmer- Wohnungen, fünf Drei-Zimmer-Wohnungen und zwei Vier-Zimmer-Wohnungen. Weitere sechs Kleinwohnungen werden von der Gemeinde vermietet. Diese bieten idealen Wohnraum für ältere Menschen: Die Barrierefreiheit lässt die BewohnerInnen die kleinen Hürden des Senioren-Alltags bewältigen. Diese Einheiten zwischen 35 und 65 Quadratmetern erfüllen aber auch die Bedürfnisse junger Menschen und sind sowohl für alleinstehende Menschen als auch für Paare bestens geeignet.
Generell ist es durch die maximale Ausschöpfung der Wohnbauförderungsmittel möglich, leistbaren Wohnraum zu schaffen. Daher gelten für die zukünftigen MieterInnen die Richtlinien der Wohnbauförderung. Auch in Punkto Energiesparen hat diese Wohnhausanlage einiges zu bieten. Die Niedrigenergiebauweise garantiert behagliches Wohnen mit besonders niedrigen Energiekosten. Die geplante Beheizung erfolgt durch eine Biomasseheizung mit solarer Warmwasseraufbereitung.
Die wohnungseigentum übernahm in bewährter Weise die gesamte Bauträgerleistung. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf ca. 2,7 Millionen Euro, wovon ca. 1 Mio. Euro Wohnbauförderungsmittel sind.
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