Schützen: 7.000 Euro für Seer Murenopfer
Nord- und Südtiroler Schützen und Marketenderinnen spendeten für betroffene Schützenfamilien.
SEE. Durch die Murenkatastrophe in der Nacht vom 7. auf den 8. Juni 2015 wurden auch drei Wohnhäuser von Schützenfamilien schwer betroffen. Ein Schütze, Mitglied der Schützenkompanie Pians hat sich im betroffenen Bereich mit seiner Familie eine Existenz aufgebaut, während die anderen zwei Schützenfamilien der Schützenkompanie See angehören.
Mit den vielen freiwilligen Helfern waren auch Schützenkameraden beider Kompanien dann tagelang bei diesen Familien im Einsatz, um die Betroffenen bei der Beseitigung der Murenschäden zu unterstützen. Aber auch aus Welschtirol, dem Brandtal (Vallarsa) waren fünf Schützenkameraden nach See gekommen, um ebenfalls ihren Kameraden beizustehen. Diese Unterstützung der Welschtiroler kam im Zuge der Zusammenarbeit durch das Standschützenprojekt 1915 – 2015 zustande. Eine der hervorzuhebenden positiven Auswirkungen dieses Projektes.
Über einen Spendenaufruf des Bundes der Tiroler Schützenkompanien und Südtiroler Schützenbundes gingen zahlreiche Spenden auf das Notfallkonto unseres Bundes ein.
Am 12. Dezember 2015 konnte nun der Landeskommandant des BTSK, Mjr. Mag. Fritz Tiefenthaler gemeinsam mit dem Landeskommandant des SSB Mjr. Elmar Thaler im Beisein des Vkdt. Mjr. Fritz Gastl und dem Obmann der Schützenkompanie (SK) Pians, dem Obmann und Hauptmann der SK See die Summe von 7.000 Euro dem Bürgermeister Anton Mallaun zur weiteren Abwicklung der Spendenaktion überreichen.
Der Bürgermeister und die anwesenden Schützenkameraden bedankten sich im Namen der betroffenen Schützenfamilien sehr herzlich für die großzügige Unterstützung durch die gelebte Kameradschaft vieler Nord- und Südtiroler Schützen und Marketenderinnen.
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