Landeck: FPÖ traf Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Industrie

Bezirksobmann Wirtschaftskammer Landeck Toni Prantauer, FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger, FP-Bezirksobmann Landeck Mathias Venier und FP-Landesparteisekretär Fabian Walch (v.l.). | Foto: FPÖ
  • Bezirksobmann Wirtschaftskammer Landeck Toni Prantauer, FP-Landesparteiobmann Markus Abwerzger, FP-Bezirksobmann Landeck Mathias Venier und FP-Landesparteisekretär Fabian Walch (v.l.).
  • Foto: FPÖ
  • hochgeladen von Othmar Kolp

BEZIRK LANDECK. Vergangenen Mittwoch tourte der freiheitliche Landesparteiobmann Markus Abwerzger und der FP-Bezirksobmann Mathias Venier durch den Bezirk Landeck. Grund waren zahlreiche Gespräche mit Unternehmern, Wirtschaftstreibenden und Industriellen. „Wir werden über den Sommer jeden Tiroler Bezirk besuchen und das Gespräch mit denjenigen Suchen, die der Wirtschaftsmotor unseres Landes sind. Mit der Tour in Landeck haben wir nach Reutte den zweiten Bezirk besucht“, erläutert Abwerzger.
Die Vertreter aus Tourismus, Wirtschaft und Industrie haben in den Gesprächen mit den Freiheitlichen ihren Sorgen Ausdruck verliehen, ihre Wünsche artikuliert und Visionen für unser Land präsentiert. „Wir haben dabei viele Schnittmengen festgestellt. Beispielsweise wünscht sich jeder flexible Arbeitszeiten und die Senkung der Lohnnebenkosten, was Teil unseres Parteiprogrammes ist. Vor allem die Touristiker haben über Personalmangel geklagt, aber auch Facharbeiter werden in der Industrie händeringend gesucht. Darüber hinaus beklagten alle den Bürokratiedschungel und Amtsschimmel, der zu bewältigen ist“, fasst Abwerzger grob zusammen.

Spezifische Probleme

Es wurden aber auch bezirksspezifische Themen besprochen. „Der Bezirk Landeck hat besonders unter der hohen Arbeitslosigkeit zu leiden, da wir keine größeren Industriebetriebe vorzuweisen haben. Umso größer ist unsere Abhängigkeit im Tourismus. Ein weiteres Thema ist für die Unternehmer unser Universitätsstandort, der möglicherweise neben dem Tourismusbachelor bald auch den folgenden Masterstudiengang erhält“, zählt Venier, der selbst in der Wirtschaftskammer sitzt, auf.
Nächste Station der freiheitlichen Bezirkstour wird der Bezirk Imst sein. „Ich freue mich schon auf die weiteren Gespräche in den anderen Bezirken. Jedenfalls können wir jetzt schon sagen, dass das Land nach Veränderung schreit und die schwarz-grüne Koalition äußerst unbeliebt ist“, so Abwerzger abschließend.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.