Sei im Element! Herausforderung ARLBERG GIRO 2018

Im internationalen Teilnehmerfeld finden sich sowohl ambitionierte Hobbyfahrer als auch bekannte Radsportgrößen. | Foto: Patrick Säly Photography
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  • Im internationalen Teilnehmerfeld finden sich sowohl ambitionierte Hobbyfahrer als auch bekannte Radsportgrößen.
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ST. ANTON. Wer sich der Herausforderung ARLBERG GIRO stellt, muss neben den vier Elementen auch seinem inneren Schweinehund den Kampf ansagen. Der herausfordernd schöne Rundkurs ist nicht ohne Grund geliebt und gefürchtet zugleich. 150 Kilometer, 2.500 Höhenmeter und eine starke Konkurrenz stehen einer atemberaubenden Kulisse gegenüber. Aber vorerst zurück zum Anfang. Mehr als 1.500 Teilnehmer werden am Sonntag, den 29. Juli 2018, bereits in den frühen Morgenstunden in St. Antons Fußgängerzone erwartet. Sie alle haben ein gemeinsames Ziel vor Augen: die 8. Auflage des Kultrennens mit der persönlichen Bestzeit zu absolvieren. Dass sich im internationalen Teilnehmerfeld sowohl ambitionierte Hobbyfahrer als auch bekannte Radsportgrößen befinden, ist mitunter eine der Besonderheiten des Giros. Um 7 Uhr ist es endlich soweit und der Startschuss für einen gnadenlosen und zugleich eindrucksvollen Rundkurs fällt. Er führt die Radfahrer von St. Anton über den Arlbergpass auf 1.804 Meter nach Bludenz in Vorarlberg. Von dort aus geht es über das Montafon hinauf auf die Silvretta. Wer bei dieser Extra-Bergwertung führt, wird zum King oder zur Queen of the Mountain gekürt. Nach dem anstrengenden Anstieg geht es durch das Paznauntal zurück zum Startort und somit auch gleichzeitig ins Ziel.

Profi Kriterium am Vortag

Am Tag vor dem ARLBERG GIRO wird ab 18 Uhr bereits großer Radsport in St. Anton am Arlberg geboten. Beim Profi Kriterium werden sich am Samstagabend bekannte Damen und Herren aus der internationalen Rennradszene im engen Rundkurs durch die Gassen des Ortskerns dem Wettkampf stellen. Das Kriterium zählt zu den Schnellsten in ganz Österreich und ist jedes Jahr ein Publikumsmagnet.
Wie ein Fisch im Wasser
Neben den fordernden Anstiegen durch die alpine Landschaft bergen vor allem die vier Elemente eine zusätzliche Herausforderung für die Athleten. Erbarmungsloser Gegenwind, Staub, sengende Hitze oder auch Regen — noch bei keiner einzigen Ausgabe wurden die Teilnehmer von den Elementen verschont. Sie bilden den Grundstein für den anspruchsvollen Rennrad-Klassiker. Jedes Jahr tritt ein anderes Element in den Vordergrund und wird über ein Keyvisual in Szene gesetzt, 2018 steht das Wasser im Fokus. Ob kalter Regen oder nasse Kleidung — wie ein Fisch im Wasser bezwingen die Teilnehmer die atemberaubende Strecke. 2020 findet der GIRO zum zehnten Mal statt. Passend dazu wurde ein fünftes Element kreiert, welches der inneren Stimme und dem Kampfgeist der Rennradfahrer gewidmet ist.

Live-Übertragung

Wer sich das Rennen nicht live vor Ort ansehen kann, kommt auch in diesem Jahr in den Genuss eines Livestreams. Dieser ist über die Webseite des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg ab 8 Uhr abrufbar. Weitere Informationen zum Rennen und zur Anmeldung finden Sie unter www.arlberg-giro.com.

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