Tagebuch eines Verschollenen
Der leidenschaftliche Liederzyklus Tagebuch eines Verschollenen von Leoš Janáček wird in einer leicht verständlichen deutschen Version als innovative Kammeroper aufgeführt. Das Stück wird vom Tenor Paul Schweinester (Royal Opera House, Salzburger Festspiele, Opéra National de Paris) und der Mezzo-Sopranistin Natalia Kawalek (Theater an der Wien, Wiener Kammeroper, Innsbrucker Festwochen) in der intimen Atmosphäre des Salon Razumovsky vorgetragen.
Janáček komponierte seinen Liederzyklus 1917 als Liebesbotschaft an eine für ihn unerreichbare Frau. Seine Begierde fasste er in der Hauptrolle des jungen Janíček zusammen, ein Bursch der sich gegen seine Leidenschaft für eine bildhübsche Zigeunerin und ihre daraus resultierende Macht über ihn wehrt. Zugleich fürchtet er den Ärger seiner Eltern. Das Stück besteht aus 21 kurzen Liedern und ein berühmtes Klaviersolo, und wurde mit einer bewegenden Sparsamkeit und Intensität komponiert.
Klavier: Deirdre Brenner
Regie: Steven Whiting
8./10./12./14. April, 19 Uhr 30
Unkostenbeitrag (€10/€15)
Reservierung: operafabula@gmail.com
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