Gut vorbereitet in das neue Schuljahr

Christoph Guntschnig, Leiter der Schülerhilfe Wolfsberg | Foto: Mörth
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WOLFSBERG . Am Montag ist es wieder so weit. Die Lavanttaler Schüler starten in das neue Schuljahr. Vielen fällt es schwer, sich nach den langen Ferien wieder an den Schulrhythmus zu gewöhnen. Christoph Guntschnig, Leiter der Schülerhilfe Wolfsberg, gibt Tipps für den Schulalltag.

In Rhythmus finden

"Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es relativ schwierig ist, am Anfang wieder den Rhythmus zu finden. Aber dieser kommt zwangsläufig von alleine wieder", so Christoph Guntschnig. Nach zwei bis drei Wochen im normalen Schulalltag gewöhnen sich die Schüler wieder an die Situation. "Dann ist man wieder voll drinnen." Während sich "alteingesessene" Schüler schnell wieder an den Schulrhythmus gewöhnen können, steht für die zahlreichen Erstklässler im Lavanttal am Montag der erste Schultag ihres Lebens an. Darauf sollte man sein Kind laut Guntschnig gut vorbereiten: "Die Eltern, aber auch die jeweiligen Lehrer, sollten das Kind auf alle Fälle positiv auf die Schule einstimmen." Neugier und Vorfreude auf den Schulalltag sollten bestärkt werden.
"Ängste müssen gemeinsam aufgearbeitet werden." Sollten im Laufe des Schuljahres Probleme auftauchen, hat der Leiter der Schülerhilfe Wolfsberg einen wertvollen Tipp für die Eltern: "Das Kind immer unterstützen. Am besten in positiver Abstimmung mit dem jeweiligen Klassenlehrer."

Wiederholen des Stoffes

Sind die ersten aufregenden Schultage vorbei, geht es für die Schüler auch schon bald wieder mit dem Lernen los: "Ins Lernen kommt man am besten, wenn man kontinuierlich weiterlernt. Dann braucht man auch gar nicht wieder hinein kommen." Auch das Wiederholen des Lernstoffes des Vorjahres in den letzten Wochen der Ferien hilft Schülern dabei, nicht "einzurosten".

Die erste Prüfung

Auch bei der Vorbereitung auf die erste Prüfung setzt Glantschnig auf Wiederholung: "Am besten bereitet man sich durch das Wiederholen des alten Jahresstoffes in Kombination mit den gerade neu hinzugekommenen Stoff vor." Auch die erste Prüfung des neuen Schuljahres sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. "Das hängt dem Schüler dann nach und aus der Negativspirale rauszukommen, ist dann oft schwerer als einem lieb ist."

ZUR SACHE: LERNTIPPS

Zeitplan:
Ablenkungen wie Fernseher, Radio, Handy usw. sollten vermieden werden.
Es ist hilfreich einen Zeitplan zu erstellen um einen Überblick darüber zu haben, was noch zu lernen ist. Zwischen den Lernphasen genügend Pausen einplanen.

Pausen
Pausen sind wichtig damit die Konzentration nicht nachlässt. Auch kurze Pausen zwischen unterschiedlichen Lerninhalten sind sinnvoll.

Lernhilfen
"Eselsbrücken" erleichtern das Einprägen von Lerninhalten. Sie helfen dem Gehirn eine Verbindung zu bereits bekannten Inhalten herzustellen.

Wiederholen
Bereits gelernten Stoff zu wiederholen kann helfen dem Vergessen entgegenzuwirken. So geht das Gelernte auch schneller in das Langzeitgedächtnis über. Es sollte nicht zu lange zwischen dem Lernen und dem Wiederholen des Stoffes liegen, da man ansonsten zu viel vergisst.

Ausreichend Licht:
Ein Arbeitsplatz, der über ausreichend Tageslicht verfügt, ist für die Augen am besten. Auch eine Tageslichtlampe kann eine sinnvolle Investition sein, wenn man eher nachts lernt oder es abends früh dunkel wird.

Essen und Trinken
Essen und Trinken bereitstellen. So muss man nicht ständig aufstehen, wenn man Durst hat. Verzichten sollte man allerdings auf schwere Speisen, die träge und müde machen.

Christoph Guntschnig, Leiter der Schülerhilfe Wolfsberg | Foto: Mörth
Nach zwei bis drei Wochen haben sich Schüler wieder an den Rythmus gewöhnt | Foto: MEV Verlag GmbH
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