Wolfsberg
Helfer in trauernden Zeiten

Das Team der Hospizbewegung Diakonie Wolfsberg | Foto: Graßler
  • Das Team der Hospizbewegung Diakonie Wolfsberg
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Die Hospizbewegung Diakonie in Wolfsberg begleitet Leute die unheilbar krank sind oder einen schweren Verlust hinnehmen mussten.

WOLFSBERG. Die Hospizbewegung der Diakonie in Wolfsberg setzt sich aus acht ehrenamtlichen Mitarbeitern zusammen, die Menschen im Zusammenhang mit dem Tod unterstützend zur Seite stehen.

Individuelle Begleitung

Das Team begleitet einerseits Personen, die selbst im Sterben liegen und andererseits betreuen sie die Angehörigen vor, während und nach einem Todesfall. "Jede Begleitung ist unterschiedlich und richtet sich immer nach der jeweiligen Person", erklärt Maria-Regina Kugler, Teamleiterin in Wolfsberg. Begleitet wird in Pflegeeinrichtungen, zu Hause sowie in Krankenhäusern. Betroffene können sich im Internet, bei Ärzten oder öffentlichen Ämtern informieren und Kontakt aufnehmen.
Obwohl es in Österreich schon einige Hospizbewegungen gibt, ist das Thema Tod für viele Menschen ein Tabuthema. Genau dort setzt die Organisation an. "Wir wollen schwerkranken und sterbenden Menschen sowie ihren Angehörigen beistehen, um bis zuletzt Lebensqualität und menschliche Würde zu wahren", heißt es von Seiten der Hospizbewegung Kärnten. Außerdem wollen die ehrenamtlichen Mitarbeiter den Betroffenen beibringen, dass der Tod ebenfalls ein Teil des Lebens ist. 

Ehrenamtliche Mitarbeiter

In Kärnten gibt es insgesamt 160 ehrenamtliche Mitarbeiter, die neben ihren Berufen Menschen begleiten. "In Wolfsberg sind wir ein Team bestehend aus acht Personen, die wertvolle Stunden mit sterbenden Menschen und deren Angehörige verbringen", sagt Kugler. Hospizbegleiter kann jeder werden, einzig ein Grundkurs und ein dazugehöriges Praktikum muss man vorher absolvieren. Die Gründe sich dafür zu entscheiden sind breit gefächert. "Ich möchte etwas zurückgeben, weil es mir selbst sehr gut geht", sagt einer der freiwilligen Begleiter aus Wolfsberg. Da es auch für die Mitarbeiter eine Belastung sein kann, trifft sich das Team jedes Monat um sich mit den anderen Teammitgliedern auszutauschen. Am 12. Oktober findet der Welthospiztag statt, doch nicht nur an diesem Tag soll an die Hospizbewegung gedacht werden. In Kärnten herrscht aber immer noch ein hoher Aufholbedarf in Hospiz und Palliative Care, weshalb sich die Hospizbewegung über jeden neuen ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen würde.

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