Schmerz und Frieden des Todes
Der Einladung der kfb-Gruppe Fischering anlässlich des Jahr des Glaubens folgten viele Interessierte aus nah und fern.
Über die verschiedenen Gewänder des Todes berichtete Pfarrer Mag. Johannes Staudacher, Seelsorger für Trauerpastoral der Diözese Gurk, im Gemeinschaftshaus Fischering .
"Das schlechthin Furchtbare und Unbegreifliche kann der Tod sein", so der Geistliche, "aber auch eine Entlastung, die der Sterbende oft viel früher annehmen kann als die Hinterbliebenen." Der größte Schmerz eines Sterbenden ist oft nicht der körperliche, sondern der seelische Schmerz. Dieser kann als Sorge um die Hinterbliebenen, oder bei sozialer Zurückweisung entstehen. Das Wichtigste hier ist die Zuneigung, die Liebe. So kann, nach dem Seelsorger, leichter Frieden mit dem Tod geschlossen werden. Den größeren Schmerz haben oft die Hinterbliebenen.
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