Inbetriebnahme 2023
Was Sie über den Bahnhof Lavanttal wissen sollten
Seit März 2020 entsteht in St. Paul ein Bauwerk, das die Region verändern wird: Der Bahnhof Lavanttal, der im Dezember 2023 in Betrieb gehen soll und ein wichtiger Haltepunkt der Koralmbahn ist.
100 % Barrierefrei
Der Bahnhof wird mit drei Aufzügen, einem Personendurchgang, Reisendeninformationen, Wartebereichen, Wegeleitungen und weiterer umfangreicher Ausstattung barrierefreie Mobilität für alle gewährleisten.
Bessere Verbindungen
Wolfsberg – Graz: 59 Minuten
Lavanttal – Klagenfurt: 22 Minuten
Lavanttal – Graz: 36 Minuten
Wolfsberg – Klagenfurt: 40 Minuten
Klagenfurt – Graz: 45 Minuten
Wussten Sie?
• Im Laufe des Projektes entsteht ein „digitaler Zwilling“ des Bahnhofs. Die Digitalisierung bringt Vorteile in der Planung, Bau und Instandhaltung.
• Das Bahnhofsgebäude wird für nachhaltiges Bauen öko-zertifiziert
• Es werden auch zwei Stützpunkte für Instandhaltung und für den Rettungszug gebaut.
Neues Naturjuwel
Um den zukünftigen Bahnhof St. Paul im Lavanttal vor Hochwasser zu schützen, musste die Lavant auf einer Länge von insgesamt 1,4 Kilometer neu verlegt werden. Der neue Flussverlauf der Lavant entwickelt sich zu einem Naturjuwel.
Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des neuen Bahnhofs ist mit Dez. 2023 geplant, gemeinsam mit der Inbetriebnahme der Koralmbahn in Kärnten
Schnell und komfortabel erreichbar
• 9 Gleise
• Zwei 420 Meter lange Bahnsteige
• Park&Ride-Anlage mit 200 Pkw-Stellplätzen
• Überdachte Bahnsteige und Abstellbereich für Fahrräder
• Überdachter Warte- und Zufahrtsbereich für Busse und Taxis
• Anbindung an Regionalbusse
• Anbindung Region an internationale Verkehrsachse
Koralmbahn geht 2025 in Betrieb
Es wird unter Hochdruck an den wenigen verblieben Rohbauabschnitten, den freien Strecken und den künftigen Haltepunkten gearbeitet. In Kärnten startet 2022 auch der Umbau der Jauntalbrücke. Die Gesamtinbetriebnahme der Koralmbahn ist mit Dez. 2025 geplant.
Die Koralmbahn in Zahlen
An der gesamten Koralmbahn sind es fast 21.000 Stück Gleistragplatten, die antransportiert und verbaut werden. Jede Betonplatte ist über fünf Meter lang, bis zu 2,4 Meter breit und wiegt mehr als fünf Tonnen. Darauf werden die jeweils 120 Meter langen Schienenstücke befestigt.
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