Gemeindevorschau
Die Pläne für das neue Jahr

Die Bürgermeister Peter Stauber, Karl Markut und Hermann Primus (von links) wollen einige neue Projekte in ihren Kommunen umsetzen. | Foto: KK
  • Die Bürgermeister Peter Stauber, Karl Markut und Hermann Primus (von links) wollen einige neue Projekte in ihren Kommunen umsetzen.
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Gemeindevorschau Teil 1: Welche Pläne haben St. Andrä, St. Georgen und St. Paul für das Jahr 2020?

ST. ANDRÄ, ST. GEORGEN, ST. PAUL. Die Bürgermeister Peter Stauber, Karl Markut und Hermann Primus schmiedeten in den Gemeinden bereits einige Pläne für das kommende Jahr. Straßensanierungen und die Errichtung eines Hochwasserschutzes stehen dabei im Mittelpunkt. 

Neuer Kindergarten

Im Frühjahr beginnt der Bau des neuen Kindergartens in St. Andrä. Das Gebäude soll in der Nähe der Volksschule entstehen und dadurch ein Bildungscampus geschaffen werden. Dieser umfasst dann die Volks- und Musikschule sowie den Kindergarten. In das Projekt investiert die Gemeinde 3,5 Millionen Euro. Ab dem nächsten Kindergartenjahr gibt es noch eine weitere Änderung, wie Bürgermeister Peter Stauber erklärt: "Eine Kindergartengruppe wird in der Volksschule St. Ulrich untergebracht sein."

Altenwohnheim

In St. Andrä befindet sich das neue Altenwohnheim momentan in der Planungsphase. Der Baustart ist für das Frühjahr angesetzt, wo zwei Gebäude entstehen sollen. "Neben dem Altenwohnheim wird es auch ein Betreutes Wohnen sowie eine Tagesstätte geben", so Stauber.
Weiters stehen noch Sanierungen von Gemeindestraßen auf dem Programm. Maßnahmen zum Hochwasserschutz betreffen insbesondere Eitweg und die Schlucker Siedlung.

Straßenerhaltung

Die Gemeinde St. Georgen fokussiert sich im kommenden Jahr auf die Fertigstellung von langfristigen Projekten. "Bei uns dreht sich nächstes Jahr vieles um die Straßenerhaltung", meint Bürgermeister Karl Markut. Außerdem soll das Ortszentrum an den Lavantradweg angebunden werden und im Zuge dessen eine verkehrsfreie Zone entstehen. Für Sportbegeisterte wird die Multiballsportanlage im Mai 2020 eröffnet.

Bauland aufschließen

"Wir wollen ein neues Baulandmodell errichten, da großes Interesse an Baugründen besteht", betont Markut. Allein im Jahr 2019 entstanden in der Gemeinde sieben neue Häuser. Momentan ist noch unklar, ob der dafür notwendige Grund an die Gemeinde übergeht.

Hochwasserschutz

In St. Paul wird ein Hochwasserschutz beim Langlbach errichtet, mit einem Rückhaltebecken und einer Ableitung zur Lavant. "In diese Schutzmaßnahmen investieren wir rund zwei Millionen Euro", erläutert Bürgermeister Hermann Primus. Zusätzlich werden eine Druckerhöhungsanlage für die Wasserversorgung geschaffen und ein Hochbehälter gebaut: "In der ersten Baustufe fasst der Hochbehälter 300 Kubikmeter Wasser, nach dem Endausbau dann 600." Dieser ist auch Bestandteil der Wasserversorgung für den neuen Bahnhof St. Paul/Lavanttal.

Digitalisierung

Die Kanal- und Wasserleitungen erfahren in St. Paul eine Digitalisierung. Der Verlauf der Rohre wird dabei genau aufgezeichnet und deren Zustände mit einer Kamera überprüft.

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Zur Sache

Bildungscampus St. Andrä: Der Bildungscampus setzt sich aus der Volks- und Musikschule sowie dem Kindergarten zusammen.
Altenwohnheim: Neben dem Seniorenheim werden ein Betreutes Wohnen und eine Tagesstätte in St. Andrä errichtet.
Baulandmodell: In St. Georgen will man neuen Baugrund schaffen und Straßen sanieren.
Verkehrsfreie Zone: In St. Georgen soll das Ortszentrum an den Lavantradweg angebunden werden.
Straßenerhaltung: In St. Paul werden die Trattenstraße sowie die Scharrerstraße saniert und die Koglerstraße ausgebaut.
Wasserversorgung: Neben einer Druckerhöhungsanlage und einem Hochbehälter werden Leitungen digitalisiert.

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