St. Paul: Alter Bahnhof im Mittelpunkt des Bahngipfels
Der Bahnhofgipfel in der Landesregierung drehte sich um die Zukunft des alten Bahnhofes in St. Paul.
ST. PAUL. Der alte Bahnhof im Zentrum der Gemeinde St. Paul stand vor Kurzem im Mittelpunkt eines Bahngipfels in der Kärntner Landesregierung. Die Frage nach der Anbindung des alten Bahnhofes an den neuen Bahnhof, der 1.300 Meter entfernt entsteht und direkt an die Koralmbahn angeschlossen ist, beschäftigte die anwesenden Politiker.
Einige Lösungsvorschläge
Landeshauptmann Peter Kaiser, Infrastrukturmnister Jörg Leichtfried und St. Pauls Bürgermeister Hermann Primus (alle SPÖ) besprachen gemeinsam das Thema und mögliche Lösungen im Büro des Landeshauptmanns. Die Vorschläge reichten vom Erhalt der Strecke, bis zu einem, die Mobilität der Bevölkerung erweiternden Bussystem, für das die steirische Gemeinde Trofaiach Vorbild sein könnte.
Eine sinnvolle Lösung
„Wir wollen eine sinnvolle Lösung, die die Anbindung und die Mobilität der St. Pauler, insbesondere der Schüler, sicherstellt und im Idealfall auch erhöht. Eine wesentliche Frage für eine zukunftsträchtige Lösung dabei ist ein verantwortungsbewusster Kosten-Nutzen-Vergleich“, waren sich Leichtfried, Kaiser und Primus beim Bahngipfel in der Kärntner Landesregierung einig.
Kosten und Nutzen prüfen
Dementsprechend will Landeshauptmann Kaiser den für den öffentlichen Verkehr in Kärnten zuständigen Referenten, Landesrat Rolf Holub, beauftragen, im Sinne der Gemeinde einen Vergleich zwischen Nutzen und Kosten des Busverkehrs und einer etwaigen Erhaltung der bestehenden Bahnverbindung im St. Pauler Ortszentrum unter Berücksichtigung der gegebenen Rahmenbedingungen mit der ÖBB vorzunehmen.r gegebenen Rahmenbedingungen mit der ÖBB vorzunehmen.
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