HTL Wolfsberg
Von europäischer Dimension
Konsequenz der Corona-Pandemie: HTL Wolfsberg muss Präsentation ins Internet verlegen.
WOLFSBERG (tef). Es hätte eine Präsentation aller zwölf bisher im Rahmen der europäischen "Interreg" und nationalen "Erasmus+"-Programme organisierten Projekte werden sollen. Corona machte der Höheren Technischen Bundeslehranstalt (HTL) Wolfsberg aber einen Strich durch die Rechnung.
Wieder vorne dabei
Kurzfristig musste Schulleiter Jürgen Jantschgi die geplante Veranstaltung "Engineering Education 4.0" aus Sicherheitsgründen absagen. Vor 25 Jahren ist Österreich der Europäischen Union (EU) beigetreten und anlässlich dieses Jubiläums wurden bundesweit 25 EU-Projekte vergeben. Eines der ausgewählten ist "Engineering Education 4.0", das sich mit Produktions- und Lernsystemen in der Zukunft auseinandersetzt.
Zeitgleich virtuell
"Das Besondere daran ist, dass mittels Virtuell- und Augmented-Reality Brillen ein sogenanntes 'Smart Production Lab' geschaffen wurde, welches die reale und virtuelle Produktion parallel abbildet", skizziert Schulleiter Jantschgi das aktuelle, innovative Konzept.
Seit Jahren Vorreiter
Die Vorreiterrolle der Schule streicht auch der Koordinator für EU-Angelegenheiten beim Land Kärnten Johannes Maier hervor: "Die HTL-Wolfsberg hat die Wichtigkeit europäischer Programme erkannt und positioniert damit nicht nur den Schulstandort optimal, sondern hat auch eine Vorbildfunktion für Bildungseinrichtungen weit über die Landesgrenzen hinaus." Über die Details zum "Engineering Education 4.0"-Projekt kann man sich trotzdem informieren. Für die Homepage der HTL Wolfsberg haben die Projektteilnehmer Videos mit vielen Details online gestellt.
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