Leserbriefe
Das sagen Leopoldstädter zum Umbau der Praterstraße
Aktuell werden die bestehenden Umbaupläne der Praterstraße geprüft und überarbeitet. Die bz-Leser sind geteilter Meinung.
LEOPOLDSTADT.Mehr Grün, Temporeduktion sowie breitere Rad- und Gehwege: Eigentlich schienen die Pläne zum Umbau bzw. zur Sanierung der Praterstraße schon fix. Doch nun werden diese nochmals begutachtet und überarbeitet – die bz berichtete.
"Wir werden uns ins Zeug legen, die Praterstraße im Interesse der Anrainer, der Wirtschaftstreibenden und aller Verkehrsteilnehmer zu sanieren und lebenswert zu gestalten", so Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ). Doch so ein Großprojekt brauche Zeit. Die bz-Leser sind dazu geteilter Meinung:
Zum Glück werden die Pläne nochmal überarbeitet. Eine Fahrspur weniger und Tempo 30, das würde noch mehr Staus und Abgase bedeuten. Für uns Anrainer wäre das eine Katastrophe.
Angelika M., per E-Mail
Bezirksvorsteher Nikolai und Stadträtin Sima wollen verkehrspolitisch anscheinend wieder zurück in die 70er-Jahre: Alles soll dem motorisierten Individualverkehr untergeordnet werden. Für die Anwohner an der Praterstraße bedeutet dies Lärm, Gestank und Abgase.
Ernst W., online
Warum wird die Praterstraße überhaupt verändert? Es soll alles so bleiben, wie es ist. Eine Umgestaltung finde ich völlig überflüssig.
Heinz K., per E-Mail
Ich hoffe, auch die neuen Pläne umfassen breitere Gehsteige und mehr Platz für Radfahrer. Das wäre gut für die Anrainer und die Umwelt.
Hannah S., per E-Mail
Unter Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger war das Projekt bereits so weit fortgeschritten, dass Menschen und Umwelt nicht noch jahrelang auf eine Umgestaltung warten müssen. Die SPÖ steht hier leider für Rück- und nicht Fortschritt.
Renate S., online
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