Neues Bistro "SoFàre"
Ein Stückchen Italien inmitten der Leopoldstadt

- Marco Ramassotto (m.) und sein Team des Bistros "SoFàre" versorgen Leopoldstädter mit handgemachter, italienischer Pasta.
- Foto: Wolfgang Unger
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Hollandstraße: Das neues Bistro "SoFàre" versorgt Leopoldstädter mit handgemachter, italienischer Pasta.
LEOPOLDSTADT. Für ein beträchtliches Lebenszeichen der italienischen Küche sorgte Marco Ramassotto in der Leopoldstadt: Das am 20. Dezember eröffnete Bistro „SoFàre“ in der Hollandstraße 10 präsentiert sich als stylische Variante der mittlerweile zahlreichen Take-away-Lokale. Ein durchaus mutiger Schritt – gerade jetzt, in Zeiten von Corona. Aufgrund des Lockdowns kann aktuell nur Take-away und Lieferservice angeboten werden.

- Das am 20. Dezember eröffnete Bistro „SoFàre“ in der Hollandstraße 10 präsentiert sich als stylische Variante der mittlerweile zahlreichen Take-away-Lokale.
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„Das erste Konzept entstand auf dem Jakobsweg, schließlich hat man währenddessen ja Zeit genug, um über Gott und die Welt nachzudenken“, erzählt der Turiner, der mit seinem üppigen Vollbart ein wenig an einen Pilger erinnert.
Pasta in Handarbeit
Die Kindheit verbrachte Ramassotto im Landwirtschaftsbetrieb seiner Eltern und schon deshalb hat er einen sehr engen Bezug zu Lebensmitteln. Das war auch einer der Gründe, dass er in die Mehlproduktion einstieg, große Bäckereien mit seinen Produkten belieferte und mit seinem Wissen als Consulter für ein italienisches Unternehmen tätig war.
Das Angebot, in Wien ein Start-up zu betreuen, um heimischen Betrieben schmackhaftes italienisches Brot anzubieten, schlug der Italiener allerdings aus. Denn zu diesem Zeitpunkt war ihm schon klar, dass er selbst etwas aufbauen wollte. Anstatt Backwaren zu produzieren, entschied sich Ramassotto für Pasta – in Handarbeit selbst erzeugt. Und warum nicht gleich komplett mit Soße? Schließlich wusste er um die Affinität der Wiener zu italienischen Nudelgerichten.
Sehnsucht nach "Dolce Vita"
Das Konzept im „SoFàre“ ist denkbar einfach: Man wählt seine Lieblingspasta, ergänzt sie mit einer der zahlreichen Soßenvarianten, toppt alles mit Parmesan und nach vier bis fünf Minuten Wartezeit hält man ein schmackhaftes Gericht in Händen.

- Für ein beträchtliches Lebenszeichen der italienischen Küche sorgte Marco Ramassotto in der Hollandstraße
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„Zurzeit leider nur zum Mitnehmen, doch spätestens nach überstandener Krise haben meine Gäste die Möglichkeit, die Speisen auch vor Ort zu genießen“, erklärt der Geschäftsmann, während er eine Portion Spaghettoni mit Pesto Genovese in eine bereitstehende Schüssel füllt. Wer es bequemer mag, kann einen Lieferservice bemühen und sich die italienischen Köstlichkeiten nach Hause bringen lassen.
„Ich warte schon sehnsüchtig auf einen Normalzustand in der Gastronomie. Denn wir Italiener lieben es, unsere Gäste persönlich willkommen zu heißen, ihnen die italienische Küche nahezubringen und das ,Dolce Vita‘ mit ihnen gemeinsam zu zelebrieren“, gibt Ramassotto mit glänzenden Augen zu verstehen. Durchaus verständlich. Wer schon einmal bei unseren südlichen Nachbarn zu Gast war, weiß genau, dass Kommunikation und die damit verbundene Herzlichkeit ein fixer Bestandteil der „Cucina Italiana“ sind.
Weitere Informationen
Das Bistro "SoFàre" befindet sich in der Hollandstraße 10/4–6. Mehr Infos und Bestellung telefonisch unter 0676/330 24 02 oder online auf www.sofarebistrot.com
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