Protest am Praterstern
Fußballmatch gegen Verbauung der Venediger Au
- Mit einem Fußballmatch am Praterstern protestierten Links gegen den Bau der neuen Sportstätte in der Venediger Au.
- Foto: Links/Bernhard Hayden
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Protestaktion gegen den Bau der Sport & Fun Halle in der Venediger Au: Mit einem Fußballmatch mitten am Praterstern setzte Links ein Zeichen.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Noch heuer soll der Bau der neuen Leopoldstädter Sport & Fun Halle in der Venediger Au beginnen. Das Budget von 15 Millionen Euro wurde von Stadt und Bezirk bereits festgelegt. Wenig glücklich mit den Plänen ist aber die Opposition und will mit verschiedenen Aktionen die Sportanlage beim Pratertstern verhindern.
- Mit einem Fußballmatch am Praterstern protestierten Links gegen den Bau der neuen Sportstätte in der Venediger Au.
- Foto: Links/Bernhard Hayden
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Die Leopoldstädter Grünen wollen mithilfe einer Sondersitzung der Bezirksvertretung für mehr Transparenz und Öffentlichkeit sorgen – die BezirksZeitung berichtete. Auch Links setzte am Sonntag, 15. Jänner, ein Zeichen mit einer Protestaktion der besonderen Art.
Fußballmatch mitten am Praterstern
Mehrere Gegner der neuen Sport und Fun Halle versammelten sich zwischen Ausstellungsstraße und Lassallestraße zur Protestaktion. Für das angesetzte Fußballmatch wurden sogar vorübergehend alle Fahrspuren gesperrt.
"Hände weg von der Au!“ fordert Links-Sprecher Can Gülcü und ergänzt: "wir sagen Nein zur weiteren Eventisierung des Pratersterns, Nein zu mehr Autos, Parkplätzen, Verkehr, Nein zur Zerstörung eines der wichtigsten Naherholungsgebiete der Bewohnerinnen und Bewohner des Stuwerviertels, Nein zu mehr Bodenversiegelung und Verbauung von Grünflächen."
Während der Aktion bestand auch die Möglichkeit, die Petition gegen die Verbauung der Venediger Au vor Ort zu unterschreiben. Ob die Aktion im Zweiten oder an anderen Orten in der Leopoldstadt wiederholt wird ist noch offen: „Der Zuspruch der Bevölkerung hier am Praterstern und im Stuwerviertel zeigt uns, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist“, so Gülcü abschließend.
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