Rad-Highway
Neuer Radweg in der Lassallestraße fertig und befahrbar

Ab sofort kann am neuen Zwei-Richtungs-Radweg in der Lassallestraße in die Pedale getreten werden.  | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Ab sofort kann am neuen Zwei-Richtungs-Radweg in der Lassallestraße in die Pedale getreten werden.
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Auf 900 Metern wartet in der Lassallestraße der neue Zwei-Richtungs-Radweg. Zudem wurden 36 Bäume gepflanzt und die Grünflächen vergrößert.

WIEN/LEOPOLDSTADT. Nach rund sechs Monaten sind die Bauarbeiten in der Lassallestraße nun passé: Am neuen Zwei-Richtungs-Radweg kann dort ab sofort in die Pedale getreten. Geschaffen wurde eine sichere und durchgehende Verbindung zwischen Reichsbrücke und Praterstern.

Damit ist  – nach der Wagramer Straße – der zweite Abschnitt von Wiens neuem Radhighway fertig. Dieser wird künftig eine sieben Kilometer lange Radstrecke von der Donaustadt über die Leopoldstadt bis in die Innere Stadt bieten.

Mehr Sicherheit für Radfahrer

"Der breite Zwei-Richtungs-Radweg bringt mehr Fahrkomfort und –sicherheit und kommt auf dieser Route hunderttausenden Radfahrerinnen und Radfahrern zu Gute", sagt Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ). Er ist rund vier Meter breit und befindet sich auf stadteinwärtiger Seite. 

Eröffneten den neuen Zwei-Richtungs-Radweg in der Lassallestraße (v.l.): Neos-Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner, Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (beide SPÖ). | Foto: PID/Christian Fürthner
  • Eröffneten den neuen Zwei-Richtungs-Radweg in der Lassallestraße (v.l.): Neos-Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner, Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (beide SPÖ).
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Um die Sicherheit zu erhöhen, wurde der neue Radweg in der Lassallestraße so gebaut, dass er an keine Parkstreifen grenzt. Damit will man Unfällen durch unachtsam geöffnete Pkw-Türen bestmöglich vorbeugen. Auch die Sicherheit für Fußgehende hat man verbessert: So wurden Gehsteigvorziehungen in den Kreuzungsbereichen Vorgartenstraße, Radingerstraße, Ernst-Melchior-Gasse und Joseph-Roth-Gasse. Zudem hat man auf eine klare Trennung der Fußgehenden und des Radverkehrs geachtet.

Neben den bereits bestehenden Fahrradabstellplätzen in der Lassallestraße hat man weitere 92 Stück ergänzt. Zudem wurde im Zuge der Umbauarbeiten Teile der Fahrbahn saniert. Auch die Beleuchtung hat man angepasst und modernisiert, um eine optimale Ausleuchtung des Radweges sicherzustellen.

„Wir haben letztes Jahr die größte Radwegeoffensive in der Geschichte der Stadt Wien gestartet, wir haben alleine im letzten Jahr 26 Millionen Euro investiert", so Mobilitäts- und Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Dabei sei die Lassallestraße eine ganz zentrale Etappe. "Es freut mich sehr, dass wir Wiens Radfahrerinnen und Radfahrer hier nun einen modernen, extra komfortablen Radweg bieten können", so Sima.

Neue Grünfläche und Bäume

"Wo immer es geht, entsiegeln und begrünen wir im Zuge des Radwegeausbaus", lässt Sima wissen. Dies galt es auch in der Lassallestraße umzusetzen: So gibt es 36 neue Bäume und elf Hochstammsträucher. "Auch die bestehenden Grünflächen wurden massiv vergrößert“, ergänzt die Stadträtin. Insgesamt wurden die Grünflächen entlang der Lassallestraße um 1.300 Quadratmeter vergrößert.

Am neuen Radweg in der Lassellstraße (v.l.): Radverkehrsbeauftragter Martin Blum, Neos-Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner, Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (beide SPÖ).
 | Foto: PID/Christian Fürthner
  • Am neuen Radweg in der Lassellstraße (v.l.): Radverkehrsbeauftragter Martin Blum, Neos-Mobilitätssprecherin Angelika Pipal-Leixner, Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (beide SPÖ).
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Ebenfalls vergrößert hat man die Fußgängerzone beim U-Bahn-Aufgang bei der Radingerstraße und mit neuen Sitzgelegenheiten ergänzt. Helle und sickerungsfähige Pflasterung sorgt hier auf insgesamt 420 Quadratmetern für Entsiegelung. Damit soll die Kanalisation entlastet sowie Wasser für anschließende Verdunstung und Kühlung im Boden gespeichert werden.

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