Nachfolger der Wiener Wiesn
Premiere der "Kaiserwiesn" wegen Corona auf 2022 verschoben
Abgesagt: Die Premiere der ersten "Kaiserwiesn" im Prater wurde auf 2022 verschoben. Grund ist die vierte Welle der Corona-Pandemie.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Aufgrund der anhaltenden Pandemie wird auch heuer keine "Wiener Wiesn" im Prater stattfinden. Stattdessen wurde die erste "Kaiserwiesn" angekündigt – die bz berichtete. Doch auch diese wurde jetzt abgesagt.
Die Premiere des neuen Events auf der Kaiserwiese wurde auch 2022 verschoben. "Die Kaiserwiesn soll ein Fest des Miteinanders und der positiven Emotionen sein, bei dem alle Gäste sicher und gesund miteinander feiern.Bei der aktuellen Infektionsentwicklung wäre eine Durchführung nicht verantwortungsvoll", so Geschäftsführer Thomas Waldner (Roctopus Events).
Kaiserwiesn setzt auf Sicherheit
Dass die erste Kaiserwiesn auf 2022 verschoben wurde, hat laut Veranstalter mehrere Gründe: die steigenden Infektionszahlen, die geringe Durchimpfungsrate in der jungen Zielgruppe und der neue Stufenplan der österreichischen Bundesregierung mit Auswirkungen auf Großveranstaltungen.
"Trotz umfassender Sicherheitskonzepte und großem Sponsoren- sowie Publikumsinteresse haben Sicherheit und Gesundheit Vorrang! Wir freuen uns darauf, 2022 eine fulminante Premiere zu feiern", so Kaiserwiesn-Geschäftsführer Waldner. Das neue Spektakel im Prater soll weniger dem Bier und mehr der Kultur frönen. Geplant sind eine eigene Open-Air-Bühne mit Festzelt und einige Standln.
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