Donaukanal
Letzte Saison für die "Adria Wien" mit einer Charity-Aktion
Im September sperrt die "Adria Wien" am Donaukanal endgültig zu. Zum Abschluss gibt es eine Charity-Aktion für das Flüchtlingsprojekt Ute Bock.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Für die letzte Saison am Donaukanal hat sich die "Adria Wien" etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Ein Teil der Einnahmen wird für den guten Zweck gespendet – und zwar an das Flüchtlingsprojekt Ute Bock. Konkret gehen 10 Cent von jedem verkauften Getränk an die private und unabhängige Hilfsorganisation. Diese unterstützt geflüchtete Menschen in ihrer Grundversorgung sowie auf dem Weg ins Bleiberecht.
"Ein letztes Mal bescheren wir diesem Donaukanal-Abschnitt, der schon viel Sinnvolles gesehen hat, Sinn, Tiefgang und mehr Sonne im Herzen", sagt so Gerald Ecker, Betreiber der "Adria Wien". Er kannte Ute Bock noch persönlich und war von ihrer Arbeit immer sehr beeindruckt. "Deswegen ist es mir eine Freude, das Flüchtlingsprojekt in dieser Form aktiv unterstützen zu können“, so Ecker.
Am Donaukanal chillen
Wer das inklusive Lokal besuchen möchte, hat noch bis September die Möglichkeit dazu. Dann schließt die "Adria Wien" für immer ihre Türen. Es wartet frisch gezapftes Bier oder auch jenes aus der Flasche sowie Spritzer, Cocktails und Kaffee. Laue Sommerabende lassen sich auf den Liegestühlen direkt am Donaukanal vor dem Glashaus genießen. Bei Schlechtwetter findet man im Inneren Zuflucht.
Die Adria Wien auf der Höhe Obere Donaustraße 77 ist täglich von 14 bis 0 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es unter 0660/127 17 84 oder www.adriawien.at
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