Wiener Donaukanal
Neue Photovoltaik-Anlage auf der Uniqa-Zentrale
Eine neue Photovoltaik-Anlage wurde am Dach des Uniqa-Towers in Betrieb genommen. Sie erzeugt so viel Strom, wie er von 30 Haushalten benötigt wird.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Die Uniqa arbeitet daran, den nachhaltigen, grünen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen. Deshalb baut das Unternehmen schrittweise auf umweltfreundliche Energieversorgung um. In der Leopoldstadt ging jetzt eine neue Photovoltaik-Anlage in Betrieb.
Diese befindet sich am Dach des Uniqa-Towers, der Zentrale des Versicherungskonzerns in der Untere Donaustraße 21. Es handelt sich um die größte PV-Anlage, welche die Uniqa in Österreich bisher betreibt. Jedes Jahr sollen damit 100.000 Kilowattstunden an Strom erzeugt werden – das entspricht dem Verbrauch von etwa 30 Haushalten. Dadurch sollen rund 21 Tonnen CO₂ an Emission einsparen bzw. vermieden werden.
Ziel: klimaneutral werden
„Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein Statement nach innen und nach außen und ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und Fortschrittlichkeit“, sagt Wolf Christoph Gerlach, Vorstand Operations bei Uniqa Insurance Group AG. Denn das Unternehmen bekennt sich zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens. Damit will man bis 2040 klimaneutral sein.
Die Anlage am Uniqa-Tower ist nicht das einzige Solarsystem, welches das Unternehmen betreibt. Dabei konnte man die Leistung der betrieben Photovoltaik-Anlagen seit 2020 von 50 auf mehr 400 Kilowattstunden steigern. Diese will am künftig erweitern, sodass man 2035 mindestens 600 Kilowattstunden erzeugt.
„Die Betriebsökologie ist ein wesentlicher Teil, um unsere Umweltschutz-Ziele zu erreichen. Neben dem erfolgreichen Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten setzen wir auf Energiemonitoring, den Ausbau von E-Mobilität und den Einsatz von sauberen Heizsystemen“, sagt Gerlach. Für die Bemühungen wurde das Energiemonitoring der Uniqa bereits mit dem "klimaaktiv"-Preis des Klimaministeriums (BMK) ausgezeichnet.
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