Bierzelt-Jubiläum
Irdninger ATV feiert 50 Jahre Festzelt

Josef Manschefszki berichtet über die Festzelt-Anfänge.  | Foto: Schweiger
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Er gilt als das größte Volksfest des Ennstales – der Irdninger Kirtag. Heuer wird das 50-jährige Jubiläum gefeiert und Josef Manschefszki, weitum bekannt als der "Joschi", Ex-ATV-Präsident und bereits seit den ersten ATV-Sportvereinsjahren als zuständiger "Eventmanager" im Einsatz, kann von den Anfangszeiten ausführlich berichten. Denn er ist einer der wenigen, die von Anfang an dabei waren.

Legendärer Festplatz

"Das Festgelände im Ortszentrum war eine holprige, schiefhängende, nach unten fallende Wiese. Auf der einen Seite war die Straße, auf der anderen Seite der sogenannte "Puchweingraben", welcher ja als Müll- und Sturzplatz von Irdning verwendet wurde", erzählt Manschefszki. Der Vorteil der Veranstaltungswiese war sicherlich die zentrale Lage im Ort. Ein Nachteil war aber die nicht vorhandene Infrastruktur. "Da war kein Strom, kein Wasser und es gab keine Lagerungsmöglichkeit für die Getränke, Bühne, Tanzboden usw. Alles bedurfte eines enormen Arbeitseinsatzes aller daran Beteiligten", so Manschefszki.

Hühner in der Badewanne

In dieser Zeit, wie auch heute noch, war die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Irdning sehr wichtig. "Die stellten uns Teile ihres Feuerwehrdepots zur Lagerung zur Verfügung. Die Zubringung der Bierfässer zum Zelt erfolgte über die Straße, und zwar händisch. Auch die tiefgekühlten Hendln waren ein Problem. Wenn zu wenige davon aufgetaut waren, wurden diese im Backofen der damaligen Bäckerei Steininger aufgewärmt, aber auch in einer Badewanne mit heißem Wasser", berichtet Josef Manschefszki.

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