Der Landessieg ging nach St. Veit

- Martin Mayerhofer
- hochgeladen von Carina Matzinger
Beim redn keman de Leit zaum…
… und am vergangenen Sonntag, 03.04.2011, war es so weit – unsere talentierten Redner durften ihr Können in Pernegg unter Beweis stellen.
Birgit Steigenberger (vorbereitete Reden über 18), Andrea Berger (vorbereitete Reden unter 18) und Martin Mayerhofer (Spontanreden) stellten sich am Sonntag einer fünfköpfigen Jury. Neben der Nervosität, mussten sich die 3 auch tapfer den Gegnern aus ganz Niederösterreich stellen.
Doch unsere 3 begeisterten Redner gaben sich nicht ohne Kampf geschlagen und redeten bis ihnen kaum noch Worte einfielen.
Martin Mayerhofer (der Hahn im Korb vom Team Bezirk Hainfeld-Lilienfeld) lieferte bei den Spontanrednern ein heißes Duell.
Er musste vor der Fünfköpfigen Jury 2 Themen präsentieren. Zu Beginn überzeugte er die Teilnehmer so wie die Jury mit dem Thema " Die Seuche Navigationssystem – zerstört es unseren Orientierungssinn" davon, dass man öfter mal doch lieber wieder zur Landkarte greifen sollte anstatt zum Navi. Denn auch nur die kürze Strecke ohne Navi, hilft uns schon unseren Orientierungssinn zu erhalten.
Mit seinem 2. Thema "Nachbarschaftsneid – oder braucht man die Maschinen tatsächlich" wieß er auf die Kaufsucht der Österreicher hin, welche immer nur das Beste vom Besten haben wollen. Martin machte die Jury darauf aufmerksam, dass viele Menschen trotzdem eine neuere noch bessere Maschine kaufen auch wenn man es sich nicht leisten kann und es sich rein wirtschaftlich gesehen auch nicht rentiert.
So erkämpfte sich unser Martin, den ausgezeichneten 4. Platz.
Bei den vorbereiteten Reden unter 18, bewies Andrea Berger, dass sie sehr gerne redet. Mit dem Thema "Höher, schneller, weiter!" redete Andrea sich in die Herzen der Jury.
Neben dem stätig steigenden Leistungsdruck, in der Schule, beim Sport und auch zu Hause, berichtete Andrea von einem sehr dramatischen Schicksal, wo eben der Leistungsdruck zum Verhängnis wurde.
Andrea brachte das Schicksal von vielen Sportlern der Jury näher, welche noch schneller die Piste runter rasen müssen, um so sich so zu beweisen und sich den Sieg zu sichern. Doch ist dies der beste Weg? Wäre es nicht besser man fährt 30 km/h langsamer und verhindert so viele tragische Unfälle?
Andrea erklärte der Jury trotz Nervosität, all die verschiedensten Probleme des Leistungdruckes und überzeugte die Zuhörer.
Die Nervosität und Vorbereitung hat sich gelohnt, denn Andrea hat es geschafft.
Wir dürfen dir ganz herzlich zum Landessieg bei den vorbereiteten Reden unter 18 gratulieren. Und wir wünschen dir natürlich ganz viel Glück für den Bundesentscheid in Tirol.


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