Zu aufwendig
Robert Binder hat den Wandertreff Hainfeld beendet
Der Wandertreff Hainfeld rund um Organisator Robert Binder ist zu seiner letzten Wanderung angetreten. Nach drei Jahren und täglichen Wanderungen ist dieser Treff jetzt zu Ende.
HAINFELD. "Ziel des Projektes war, Menschen zu mehr Aktivität und zu mehr aktiver Gemeinsamkeit und Gesundheit zu bewegen. Die Wanderungen wurden gut besucht. Wir konnten unsere Natur und Heimat in Hainfeld und Umgebung in großer Runde gesellig besser kennenlernen", berichtet Robert Binder. Trotz der positiven Rückmeldungen musste sich der Organisator dazu entschließen, das tägliche wandern zu stoppen. "Der Aufwand in Organisation (trotz WhatsApp) und Begleitung war jeweils groß und begründet für mich eine Pause. Ich hoffe, es findet sich ein weiterer Weg zur Fortführung in dieser oder ähnlicher Form", so Binder.
550 Kilometer wurden zurückgelegt
In Summe konnte der Hainfelder Wandertreff seit 2019 rund 60 Wanderungen mit mehr als 550 Km Wege in und um Hainfeld bewältigen.
"Die erste Wanderung am 17. März 2019 hat mit elf Teilnehmern begonnen und der heurige Schnitt der Dienstagwanderung liegt bei fast 30 Teilnehmern. Es gab auch einige Weitwanderungen, wie Schneealm, Hocheck, Unterberg und Muckenkogel, die nicht so stark angenommen wurden."
Dennoch waren viele der Teilnehmer fast immer mit dabei. "Insbesondere diesen, aber auch allen anderen Teilnehmern möchte ich für die aktiven und auch für mich schönen Stunden herzlich danken. Besonders hervorheben möchte ich auch noch, dass das vereinzelte hohe Alter (70-80) vieler Teilnehmer, keinerlei Probleme erkennen ließ. Hier zeigte sich, dass ständige, maßvolle Aktivität den Körper in Schuss und gesund hält", so Robert Binder.
Die letzte Route
Die Abschlusswanderung führte mit 34 Wanderern vom Mariental in der Ramsau auf die Araburg. Der Weg gewährte in alle Richtungen schöne und bunte Aussichten zu den umliegenden Gehöften und Bergwelt.
Auf der Araburg wurde das Burgstüberl zur Rast besucht. Der Transfer ins Mariental und vom Gerichtsberg zurück in die Stadt erfolgte mit dem Bus der Firma Grabner.
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