Wandern in Oberösterreich
Rechberg-Erlebnisrunde zum Schwammerlstein

Foto: die2Nomaden.com
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Schon länger steht dieser Rundweg auf unserer ToDo-Liste. Uns empfängt ein traumhaft sonniger Tag, der jedoch ziemlich kalt ist. Trotzdem packen wir unsere Wandersachen und fahren mit unserem Auto nach Rechberg.

RECHBERG. Vom Parkplatz in Rechberg, gegenüber dem Gasthaus "der Dorfwirt" geht es an der Kirche vorbei. Kurze Zeit später zweigen wir rechts ab und folgen dem Weg hinunter ins Naarntal.

Naturdenkmal Schwammerlstein

Wir folgen der Beschilderung "Schartmühlweg 3", gehen ca. 400 m auf der Naarntalstraße bevor wir vor der Naarn die rechte Abzweigung nehmen. Wir gehen am Kraftweg Schartmühle vorbei, über Wiesen und durch Wald bergauf vorbei an zwei Bauernhöfen. Die Beschilderung "Schwammerlstein" bringt uns direkt zum Naturdenkmal.

Foto: die2Nomaden.com

Der Schwammerlstein ist eine sehr interessante namensgebende Felsformation. Nun folgen wir dem Weg weiter zur Waldwerkstatt, welche wir links liegen lassen. Der Weg führt weiter bis zu den Fuchsmauern.

Wir wandern nun weiter zum Bauernhof im Steinbloß-Stil Kienzlhofer und nehmen ab hier den Burgen- u. Schlösserweg Richtung Puchberghöhe. Der Forstweg geht leicht steigend im Wald, erreicht zwei scharfen Kehren, wo wir die Markierung "Puchberghöhe 724 m" erreichen. Der unmarkierte Waldweg führt nun hinauf auf den Puchberg.

Das Wegekreuz auf der Pammer-Höhe

Zurück bei der Abzweigung folgen wir weiter auf Wald- und Wiesenwegen sowie Asphaltstraßen und erreichen den Abschnitt der "Pammer-Höhe". Hier nehmen wir einen kleine Abstecher zur "Pammer-Höhe". Das ist eine große Blockheide mit einem sehenswerten Wegekreuz, welches der Perger Schnitzer Hannes Zielbauer schuf.

Foto: die2Nomaden.com

Nach ein paar Aufnahmen wandern wir auf der Straße weiter bis zur Kreuzung. Wir gehen links und umrunden den Bauernhof. Ab hier ist der Elefantenstein bereits zu sehen. Es handelt sich hiermit um übereinander liegende Granitblöcke. Diese Aufschlichtung und die starke Verwitterung der Steine verleihen das Aussehen der Vorderansicht eines Elefanten.

Bei diesem Bauernhof beginnt nun der bereits kalte Wind eisig zu werden.

Wir entscheiden uns, die Runde abzukürzen und biegen kurz nach dem Bauernhof rechts auf einen Feldweg ab und erreichen einen Hohlweg, kurz danach wieder die Asphaltstraße, welche uns direkt zum Badesee, Campingplatz und unseren Parkplatz in Rechberg bringt.

Optimale Routenführung - wie geplant

Wer nun nicht so windempfindlich ist wie wir, der biegt nach dem Bauernhof nicht rechts ab, sonder folgt der Straße bergab, immer der Beschilderung "Naturparkweg 4", bis man das Freilichtmuseum Großdöllnerhof erreicht.

Dieser, über 400 Jahre alte Dreiseithof, steht auf einer Anhöhe mit herrlichem Blick ins schöne Mühlviertel.

Man folgt nun weiter dem Wanderweg Naturparkweg, vorbei am Steinlehrpfad und weiter über die Wiese zur Karl Weichselbaumer Aussichtswarte, einem der schönsten Aussichtsplätze mit Blick ins südliche Bergland.

Ab hier wandert man nun am Naturparkweg hinab nach Rechberg, biegt im Ort rechts ab und folgt der Straße zurück zum Parkplatz.

Mehr Details

Infos und die GPX-Datei gibt es auf unserer Homepage unter "die2Nomaden.com".

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