Ausgebrannter Pkw und 1,18 Promille brachten die „Bescherung“
Die Ereignisse in der Nacht am 23. Dezember 2016 wird ein Marchtrenker wohl nicht mehr so schnell vergessen.
TRAUN (red). Gegen 20:55 Uhr verletzte der stark alkoholisierte Mann einen Angestellten im Trauner Stadtteil Oedt durch einen Schlag ins Gesicht. Beim Verlassen des „Tatorts“ beschädigte er mit seinem Pkw noch eine Auslagenscheibe des Lokals sowie einen davor abgestellten Pkw.
Orientierunglos am Gelände eines Trauner Großunternehmens aufgetaucht
Der Beschuldigte konnte – trotz sofort eingeleiteter Fahndung – werder an der Meldeadresse noch am Arbeitsplatz angetroffen werden. Dafür war dem Portier eins Trauner Großunternehmens gegen 2 Uhr – am 24. Dezember – eine orientierungslose Person aufgefallen. Dieser verständigte sofort die Polizei.
„Keine Erinnerung an die letzten 5 Stunden“
Bei dieser Person handelte es sich um den Beschuldigten der Körperverletzung. Dieser gab an, dass er sich nicht an den Vorfall im besagten Lokal erinnern könne.
Er habe überhaupt keine Erinnerungen an die letzten 5 Stunden. Er sei in einem Waldstück in seinem Fahrzeug zu sich gekommen und habe anschließend nach Hilfe gesucht. Wo sein Fahrzeug abgestellt ist, konnte er nicht angeben und ist derzeit noch unbekannt. Der Versuch seinen Wagen zu starten gelang ihm nicht.
Verspätetete Weihnachtsgeschenke der Behörden
Ein durchgeführter Alkomattest ergab einen Wert von 1,18 Promille. Ihm wurde der Führerschein abgenommen und es werden weitere Anzeigen an die BH Linz-Land und Staatsanwaltschaft Linz erstattet.
Augebranntes Auto im Augebiet entdeckt
Im Augebiet im Stadtteil Oedt wurde das Auto des Marchtrenkers entdeckt. Aufgefunden wurde es ausgebrannt in einem Waldstück von den alarmierten Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Traun und der Polizei. Mittels eines Traktors und letztlich dem Ladekran des Schweren Rüstfahrzeugs wurde der Pkw aus dem
schwer zugänglichen Dickicht geborgen und auf das Lastfahrzeug verladen.
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