SPÖ-Frauen Linz-Land starten ins neue Jahr
BEZIRK (red). Zu ihrem 20. Neujahrsempfang luden die SPÖ-Frauen Linz-Land ins "Gwölb" des ABC in Ansfelden. Die sozialdemokratischen Bürgermeisterinnen, Vizebürgermeisterinnen und Gemeindemandatarinnen des Bezirkes fanden sich ein, um gemeinsam das Jahr 2013 zu begrüßen und die anstehenden politischen Herausforderungen zu diskutieren.
Bezirksfrauenvorsitzende Landtagsabgeordnete Gisela Peutlberger-Naderer hatte die Ehre, als Gastgeberin den einzigen "zugelassenen" Mann, den Hausherrn, Bürgermeister Manfred Baumberger zu begrüßen. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Niederneukirchens Bürgermeisterin Erni Haginger, die Trauner Vizebürgermeisterin Renate Prammer, die beiden Stadträtinnen Renate Heitz und Melitta Illich aus Ansfelden, die Vertreterin der Jungen Generation in der SPÖ Linz-Land, Katrin Lutz, sowie die frisch gewählte Frauenvorsitzende von Asten, Sabine Proksch.
Das politische Hauptthema des Abends war natürlich die am 20. Jänner anstehende Volksbefragung über die Zukunft der Wehrpflicht. LAbg. Peutlberger-Naderer präsentierte ihre Argumente für Profiheer und Soziales Jahr, welches gerade auch für Frauen, die etwa auf Sozialberufe umschulen wollen, große Chancen bietet. "Beim Zivildienst müssen junge Männer harte Arbeit für unsere Gesellschaft für eine mehr als dürftige Entschädigung leisten. Es ist zynisch, wenn die ÖVP dieses unsoziale System nun auch noch für Frauen öffnen möchte, wo diese doch nach wie vor mit Einkommensnachteilen zu kämpfen haben," spricht sich Peutlberger-Naderer für das bezahlte Soziale Jahr aus.
"Mut zur Veränderung beweisen, und unser Bundesheer und den Sozialbereich weiterentwickeln ist jetzt der richtige Schritt. Die Modelle für Profiheer und Sozialjahr stehen auf einer wohldurchdachten Grundlage, während die ÖVP kein Konzept hat und mit jenseitigen Forderungen wie Zivildienst für Frauen oder Wehrdienst an Wochenenden Schlagzeilen macht. Ein klares JA zum Profiheer und damit zum Freiwilligen Sozialen Jahr ist die klare Devise der roten Frauen", gibt sich die Landtagsabgeordnete in ihrer Neujahrsrede kämpferisch.
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