HTL Traun in der Corona-Krise
Der digitale Weg durch den Lockdown, ganz ohne Vorurteile
Im lauten Krisenwirrwaar vom Versagen beim Distance-Teaching bis zum „Bildungsraub“ möchte die HTL Traun die andere Seite, die nicht wahrgenommen wird, aufzeigen: „Verallgemeinerungen sind der Nährboden für Vorurteile, Vorurteile spalten Menschen, Gruppen und Gesellschaften.“
TRAUN (red). „Wir sind stolz auf unsere Professoren und das Lernen über die Online-Plattformen funktioniert top. Alle Lehrer sind pünktlich nach Stundenplan online und bemühen sich, uns auch außerhalb der Schulstunden zu unterstützen - das teilweise bis spät abends", schildern die Schüler der 3AHIT der HTL Traun den aktuellen Unterrichtsalltag im zweiten Corona-Lockdown.
„Wir, die HTL Traun gehen stärker
aus dieser Krise heraus“
Viele sind in der HTL Traun in diesen letzten harten Monaten der Pandemie an den Herausforderungen gewachsen und daran und an jeden Einzelnen muss man glauben, immer und ausnahmslos. Wir, die HTL Traun gehen stärker aus dieser Krise heraus, weil wir zusammenfinden, zusammen- und dagegenhalten, wo immer es nötig ist.
„Mein Team ist schon sehr besonders“
„Alle arbeiten weit über das ,normale’ Maß hinaus und vor allem wird nicht nur einfach unterrichtet oder administrative Arbeit oder Schulwartstätigkeit ausgeführt, sondern viele sind auch als Lehrende im psychosozialen Bereich in dieser Situation stark gefordert. Mein Team ist schon sehr besonders und gerade die Krisensituation zeigt ihre Leistungen auf", betont Doris Riha, Direktorin der HTL Traun.
Lehrer der HTL Traun geben diese
Komplimente an die Schüler weiter
Und da ein Schiff im Sturm einen guten Navigator braucht, um sicher an Land zu kommen, können die Lehrer diese Komplimente an die Schüler, die Verwaltung und die Direktion nur zurückgeben. Riha: „Wir schaffen das - gemeinsam!“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.