Buchverpackung avanciert zum Kunstprojekt
Um sein Buch " Die kleine Permakultur-Fibel " für den Leser kostengünstig versenden zu können, suchte der Neuhofner Bernhard Gruber eine umweltschonende Möglichkeit. "Da schreib ich ein Permakultur-Buch, lasse es in Österreich auf Recycling-Papier drucken, verzichte auf Beschichtungen und auf die Zelufanierung und soll dann das Buch in ein Noppenkuvert stecken?!" - so der Autor.
Die Aufgabenstellung: Ein Buch dass ein Plädoyer für einen zukunftsfähigen Lebensstil sein soll, energie-, CO²- und allgemein rohstoffschonend verpacken.
Auch wenn irgendeine umweltschonende Verpackung verwendet wird, so wird immer noch Müll produziert, so kam der Permakultur-Aktivist dann nach einer ergebnislosen Suche zum naheliegenden Entschluß, das Buch kurzerhand in Altpapier zu verpacken. Da sitzt man dann bei Tisch, hat einen Stapel Altpapier vor sich und denkt sich, irgendwie könnte es mehr sein, Bilder die sprechen, Botschaften senden, oder auch ein Gesamtbild das in alle Winde zerstreut wird.
Mit diesem Buch möchte Bernhard Gruber einen einfachen Einstieg für interessierte Menschen ins Thema Permakultur bieten. Es soll keine wissenschaftliche Abhandlung sein, es soll vielmehr animieren, sich in Folge mit einzelnen Themen näher auseinander zu setzen.
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