Räuchern – Altes Wissen neu entdeckt

Susanne Pust | Foto: Privat

Funde belegen dass bereits 1000 v. Chr. der Brauch des Räucherns gepflegt wurde, so Susanne Pust, Kräuter- und Waldpädagogin aus Linz. Damals wie heute werden dazu die gleichen Dinge verwendet. Kohle, Harze, Blätter, Nadeln von Nadelbäume oder auch getrocknete Schalen. Als erstes werden die Kohletabletten in einem mit Sand gefüllten Gefäß entzündet. Darauf wird dann in kleinen Dosen - das Räucherwerk gelegt und verbrannt. Pust erklärt dass dem Räuchern neben der rituellen Bedeutung auch praktischer Nutzen zukommt. Abhängig von den verwendeten Räucherwaren wirkt es unter anderem desinfizierend, beruhigend oder auch schlaffördernd. Die Waldpädagogin findet einen Großteil der von ihr verwendeten Dinge des Räucherns beim Spazierengehen. Sie rät dabei mit offenen Augen vorzugehen. Wer sich etwas mit der Natur und Pflanzen auskennt wird immer fündig, so Pust. Ihr persönliches Räucherrezept ist eine Mischung in gleichen Teilen von Fichtenharz, Wacholderbeeren und Mistelblätter. Dazu kommen noch Orangenschale und Zimtrinde. Das Ganze wird vermischt und dann auf die glühende Räucherkohle gestreut. Im Uhrzeigersinn geht man nun damit durch die Wohnung und räuchert gewissenhaft jeden Raum. Danach wird gut gelüftet. Der Rauch zieht ab, der Geruch bleibt. Ihr Wissen vermittelt Pust auch in Kursen im Botanischen Garten in Linz. Wer mehr zum Thema Räuchern erfahren möchte hat dazu am 09. und 10. Dezember die Möglichkeit.

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