Regionalitätspreis 2019
Eine "Win-win-win Situation"

Daniela Jansesberger, Caroline Thuerridl, Stefan Pichler und Anita Bumberger von der Einkaufsgemeinschaft Franck Kistl. | Foto: Franck Kistl
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  • Daniela Jansesberger, Caroline Thuerridl, Stefan Pichler und Anita Bumberger von der Einkaufsgemeinschaft Franck Kistl.
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Die Einkaufsgemeinschaft Franck Kistl zeigt, wie einfach man die kleine, nachhaltige und biologische Landwirtschaft in der Region unterstützen kann und ist deshalb für den Regionalitätspreis der BezirksRundschau nominiert.

LINZ. Ernährungssouveränität, gute Nachbarschaft, Nachhaltigkeit, Solidarität und Umweltschutz: All das hat sich die Foodcoop "Franck Kistl" auf die Fahnen geschrieben. Organisiert in Form eines Vereins, kaufen die Mitglieder gemeinsam biologische und faire Lebensmittel bei umliegenden Bauern direkt ab Hof ein und schaffen damit eine Alternative zum Supermarkt.

Bequem und günstig

Das Prinzip ist einfach: Bestellt wird per App. Die beteiligten Bauern liefern dann einmal pro Woche exakt die Menge Lebensmittel, die benötigt wird, ins Vereinslokal. Dort kann die Bestellung verpackungsfrei abgeholt werden – eine Win-win-win-Situation, sagt Mitgründerin Daniela Jansesberger. Die Konsumenten können bequem regionale Lebensmittel, wie Käse, Fisch, Honig, Brot, Obst und Gemüse zu einem vernünftigen Preis einkaufen, die Bauern wiederum ihre Produkte unkompliziert an die Kunden bringen. Und natürlich ist es aktiver und gelebter Umweltschutz. "Das hat mich begeistert und zum Glück auch andere", sagt Jansesberger.

Nominiert für Regionalitätspreis

Ganz kann das Franck Kistl den Supermarkt nicht ersetzen, aber es ist eine gute Ergänzung. Das Projekt ist für den Regionalitätspreis der BezirksRundschau nominiert. Mehr Infos: franckkistl.at

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Foto: Cityfoto
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