Nach Vandalismus
Mehr Sicherheit für Diesterwegschule – Stadt baut Zäune und Tore
Nach einer Reihe von Vandalismusvorfällen hat die Diesterwegschule in Linz endlich Rückenwind für mehr Sicherheit bekommen. Nachdem Unbekannte Fenster eingeschossen haben sollen, greift die Stadt nun hart durch.
LINZ–FRANCKVIERTEL. Elektrische Schiebetore, zusätzliche Zäune und verstärkte Eingangssicherungen sollen das Eindringen schulfremder Personen in Zukunft erschweren. "Es darf nicht sein, dass Vandalismus, Sachbeschädigungen oder gar Gewalt die hervorragende pädagogische Arbeit des engagierten Lehrpersonals erschweren oder beeinträchtigen", erklärt Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ). Konkret erhält die Einfahrt an der Krankenhausstraße ein elektrisches Tor, beim Hort an der Khevenhüllerstraße entsteht ein extra Zaun, ebenso wird der Haupteingang zusätzlich gesichert. Mit den baulichen Maßnahmen soll schon in Kürze begonnen werden.
"Traurig, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen"
Auch die Schulleitung begrüßt die neuen Maßnahmen. "Wir sind froh, dass nun Maßnahmen gesetzt werden, um unseren Schüler*innen ein ansprechendes und sicheres Lern- und Lebensumfeld zu ermöglichen", kommentiert Michael Haas, Direktor der MS 11 Diesterwegschule die Pläne der Stadt. Und auch Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) betont: "Es ist traurig, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen müssen, aber die Linzer Schulen sind nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sie müssen auch Orte der Sicherheit sein. Als Sicherheitsstadtrat begrüße ich das Maßnahmenpaket und bedanke mich bei der Polizei, die mit dem verstärkten Einsatz von Jugendkontaktbeamten rasch reagiert hat.“
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