Sicher sind nur Türen, die versperrt sind
Wohnungseinbrecher nützen vor allem die Abwesenheit während den Tagesstunden aus, um rasch in Mehrparteienhäusern durch Aufzwängen und Abdrehen der Schlosszylinder in die Wohnungen einzudringen. Lässt man die Tür nur ins Schloss fallen und sperrt sie nicht ab, dringen Täter innerhalb von weniger als einer Minute in die Wohnung ein. Genau hier setzt die WSG (Gemeinnützige Wohn- und Siedlergemeinschaft) bereits seit den 90er-Jahren an: Rund 90 Prozent der WSG-Wohnanlagen haben Sicherheitstüren. "Wenn sie aber nicht zugesperrt werden, helfen die besten Türen nicht", sagt WSG-Vorstandsobmann Heinz Rechberger. Sicherheitstüren und weitere Maßnahmen dienen der Kostensenkung sowie der Sicherheit und Geborgenheit der Bewohner. So hat die WSG einen eigenen Sicherheitsberater eingestellt, es gibt Videoüberwachung der Hauseingänge im Zusammenhang mit einer Gegensprechanlage, Aushebelsicherungen bei Fenstern und Terrassentüren und Druckknopfoliven und besonders sichere Wohnungseingangstüren.
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