Regionalitätspreis 2019
Tilsiter nach Elmberger Art

Die Schüler der HBLA Elmberg beim "bonitieren" ...
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Die HBLA Elmberg ist dieses Jahr für den Regionalitätspreis der BezirksRundschau nominiert.

LINZ. An der nördlichen Stadtgrenze am Elmberg über dem Stadtteil Dornach-Auhof ist die HBLA für Landwirtschaft und Ernährung zu Hause. Im Lehrbetrieb dreht sich alle um das Lebensmittel. Das geht von der Herstellung der Urprodukte, über die Be- und Verarbeitung bis hin zur Vermarktung.
Dabei setzen die Schüler ihr Wissen aus dem Theorie-Unterricht auch gleich in der Praxis um. Sie lernen moderne Methoden im Ackerbau und in der Grünlandwirtschaft kennen. Im Schulgarten und im landwirtschaftlichen Kulturengarten werden Kräuter, heimische Zierpflanzen, alte und neue Nutzpflanzen kultiviert. Im Lehrbetrieb der Schule werden auch Rinder, Schafe und Hühner entsprechend den Richtlinien des Biolandbaus gehalten. Schuldirektorin Michaela Hartl dazu: "Es ist uns wichtig, der biologischen, nachhaltigen Produktion von Lebensmitteln in der Ausbildung einen hohen Stellenwert zu geben und auch einen hohen Anteil an biologischen, regionalen und auch selbsterzeugten Lebensmitteln in der Gemeinschaftsverpflegung zu haben."

Biologische Wirtschaftsweise

Seit Anfang des Jahres ist der Lehrbetrieb komplett auf biologische Wirtschaftsweise umgestellt. Nachhaltigkeit und Regionalität wird beispielsweise mit dem eigenen Milchautomaten gelebt: Schüler verarbeiten die schuleigene Milch weiter. Die Getränke kann man dann in Mehrwegbechern konsumieren. Ab kommendem Schuljahr soll Schnittkäse aus Elmberger Erzeugung für die Gemeinschaftsverpflegung angeboten werden. Auch die eigene Herstellung von Lein-, Sonnenblumenöl und Raps wird vorangetrieben. Auf die veränderten klimatischen Bedingungen und Trockenheit reagiert man mit neuen Anbaumethoden, wo etwa die Vorteile des Dammbaus gegenüber konventionellen Produktionsverfahren getestet werden.

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Foto: Cityfoto
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