Wie sicher ist Rad fahren in Linz?

- (v.l.): StadtRundschau Redaktionsleiter Oliver Koch, Harald Köpplmayr, Gerda Lenger, Klaus Luger
- hochgeladen von Andreas Hamedinger
In der Redaktion der StadtRundschau Linz diskutieren zurzeit Verkehrsstadtrat Klaus Luger, die Klubobfrau der Grünen Gerda Lenger und Harald Köpplmayr über das Thema "Wie sicher ist Rad fahren in Linz". Während Gerda Lenger und Harald Köpplmayr mit dem Rad zur Diskussionsveranstaltung gekommen ist, musste der Verkehrsstadtrat aus dienstlichen Gründen mit dem Auto anreisen. Die erste Fragerunde beschäftigte sich mit dem Thema, wie das Zusammen zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern funktioniert. Köpplmayr stellte fest, dass es im Verkehr überhaupt wichtig ist, ein Miteinander zu praktizieren. Seiner Meinung sind Radfahrer, was die Rücksichtnahme anbelangt, mit anderen Verkehrsteilnehmern gleichzustellen. In Linz passieren etwa neun Prozent aller Verkehrsunfälle zwischen Fußgänger und Radfahrern. Gerda Lenger sieht vor allem die Bevorzugung des Autoverkehrs als Hauptursache für dieses Konfliktpotenzial. Ihrer Meinung stehen zu wenig Radfahrwege in Linz zu Verfügung. Verkehrsstadtrat Luger kontert, dass es in Linz 126 Kilometer Wege gibt, die nur von Radfahren benützt werden dürfen. Weiters werden 50 Kilometer gemeinsam von Radfahrern und öffentlichen Verkehrsmitteln benutzt und nur 20 Kilometer sind so genannte Radstreifen (Beispiel Nibelungenbrücke)





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