Wohnungen in Linz: 70 Prozent mit Fernwärme
- Die Fernwärme soll weiter ausgebaut werden.
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Seit dem Start des Fernheizkraftwerkes Linz-Mitte im Jahr 1970 sowie dem Ausbau der Fernwärme im Franckviertel und in Urfahr ab Ende der 1980er-Jahre konnte der umweltbelastende Hausbrand in Linz fast gänzlich eliminiert werden. Der forcierte Fernwärmeeinsatz trug somit wesentlich zur Verbesserung der vormals stark belasteten Luftqualität in Linz bei. Seit 1989 konnten 200.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Derzeit sind im Großraum Linz mehr als 85.000 Wohnungen an die Fernwärme angeschlossen, etwa 74.000 werden von der Linz AG versorgt, weitere 11.300 von der Kelag. „In Summe sind bereits ca. 70 Prozent aller Linzer Wohnungen mit Fernwärme versorgt. Linz kann deshalb mit Recht als Fernwärmehauptstadt Österreichs bezeichnet werden“, sagt Bürgermeister Klaus Luger.
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