Messer, Schlagringe und eine Axt
Womit sich manche Bürger für einen Besuch im Rathaus bewaffnen

Dieses große Messer wurde vom Röntgenscanner entdeckt. | Foto: Stadt Linz
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  • Dieses große Messer wurde vom Röntgenscanner entdeckt.
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Eine erste Bilanz der letztes Jahr eingeführten Sicherheitsschleusen im Neuen Rathaus, bestätigt laut Stadt die Notwendigkeit der Maßnahme. Dutzende gefährliche und teils auch verbotene Gegenstände wurden in den letzten Monaten am Eingang sichergestellt – darunter sogar eine Axt.

LINZ. Seit der Inbetriebnahme im Juni 2023 passierten knapp 120.000 Bürger die Sicherheitsschleusen. Bei den etwa 1.000 Besucher täglich wurden teilweise hochgefährliche Gegenstände entdeckt. Zu den unerlaubten Fundstücken zählen Taschenmesser, Pfeffersprays, Schlagringe, Küchenmesser, große Scheren und eine Axt.

"Waffenfunde bestätigen Notwendigkeit"

„Wie die Bilder aus den Scannern zeigen, handelt es sich durchaus um größere Messer, die in den Taschen der Besucher aufgefunden wurden. Die Abnahmen von Waffen bestätigen die traurige Notwendigkeit von Sicherheitsschleusen“, bekräftigt FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml. 

Kontrollen kommen gut an

Trotz längerer Wartezeiten würden die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen von den Bürgern gut angenommen, sagt Magistratsdirektorin Ulrike Huemer. Auch die Angestellten würden sich laut Huemer dadurch deutlich wohler fühlen.

Dieses große Messer wurde vom Röntgenscanner entdeckt. | Foto: Stadt Linz
Seit letztem Juni sieht es im neuen Rathaus aus wie am Flughafen. | Foto: Stadt Linz
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