900.000 vor den TV-Geräten
Zuschauerrekord und viel Kritik zum "SOKO Linz"-Start
LINZ. Am Dienstag, pünktlich zur Primetime, hieß es auf ORF1 Premiere für die neue Krimiserie "SOKO Linz". Die ORF/ZDF-Coproduktion darf sich zum Auftakt über Rekordwerte bei den Einschaltquoten freuen. In den sozialen Medien dominierte die Kritik an der erste Folge.
LINZ/WIEN. Bis zu 900.000 Zuseher und Zuseherinnen waren zum Start der ersten Staffel von "SOKO Linz" mit dabei. Ein Rekordwert für die "SOKO"-Reihe. Laut ORF-Aussendung verfolgen seit 2008 nicht mehr so viele Zuschauer eine SOKO-Folge. Auch beim Marktanteil wies die neue Krimiserie mit 27 Prozent einen Spitzenwert aus. Mit 25 Prozent Marktanteil sorgte das Ermittler-Duo Daniel Gawlowski und Katharina Stemberger vor allem beim jüngeren Publikum (12- bis 49 Jahre) für hohes Zuschauer- und Zuschauerinnen-Interesse.
"Auftaktfeuerwerk ist was anderes"
Ob das hohe Niveau gehalten werden kann, werden die kommenden Wochen zeigen. Jeweils am Dienstag, 20.15 Uhr, folgen weitere zwölf Folgen der Krimiserie. In den sozialen Medien sorgte der düstere Auftakt, in dem vorwiegend Franckviertel und die Tabakfabrik als Kulisse dienten, für gemischte Gefühle. Von "Fad", "blass", "wie eine Telenovela" oder "Auftaktfeuerwerkwerk ist was anders" gingen die Kommentare etwa am Kurznachrichtendienst Twitter. Lob gab es für das "düstere Setting" und den gezeigten "Post-Industrie-Charme" der Stahlstadt.
Ob die "Soko Linz" für ein zweites Quoten-Feuerwerk sorgt und die Kritik anhält, erfahren wir bereits in der kommenden Woche. Am Dienstag ermittelt die SOKO dann am Hauptplatz und rund um das Ars Electronica Center.
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