Impfpflicht ausgesetzt
Luger sieht "Kapitulation vor Coronaleugnern und Impfgegnern"

Bürgermeister Luger übt einmal mehr heftige Kritik an der Bundesregierung. | Foto: BRS/Diabl
  • Bürgermeister Luger übt einmal mehr heftige Kritik an der Bundesregierung.
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Harsche Kritik äußert Bürgermeister Luger an der heute verkündeten Aussetzung der Impfpflicht. Während die Infektionszahlen neue Rekorde erreichen, wird das Impfangebot in Linz angesichts der geringen Zahl der Impfungen nun deutlich reduziert. 

LINZ. Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) sieht in der heute verkündeten Aussetzung der Impfpflicht eine Fortsetzung des "Covid-Chaos-Kurses" der Bundesregierung. Dieser lasse das Vertrauen der Bevölkerung endgültig schwinden. Angesichts der meisten Covid-Tages-Neuinfektionen seit Beginn der Pandemie stelle die Aussetzung der Impfpflicht eine Kapitulation vor Coronaleugnern und Impfgegnern dar. "Wenn bei der nächsten Mutation die Lage eskaliert, hat diese Bundesregierung die Verantwortung alleine zu tragen", so Luger.

Impfangebot wird reduziert

In den Linzer Impfstraßen ist es derweil ziemlich ruhig geworden. Bereits in den vergangenen Wochen waren es maximal 100 Impfungen pro Tag. Die vorzeitig verkündeten Lockerungsschritte hätten diese Entwicklung laut Luger noch verstärkt. Als Konsequenz schließen die Impfstraßen im Neuen Rathaus und im Volkshaus Neue Heimat. Der städtische Impfbus wird seine vorerst letzte Fahrt am 12. März antreten. Die kostenlosen Impfmöglichkeiten im Volkshaus Ebelsberg und im Passage Center bleiben aber bestehen.

155 in Linz in Spitalsbehandlung

Anders die Entwicklung bei den Infektionszahlen. Sie tendieren in Linz wieder in Richtung 6.000 positive Fälle täglich, die Hospitalisierungen befinden sich auf einem konstant hohen Niveau, 155 Personen sind es alleine heute. Der Druck auf das Krankenhauspersonal sei nach wie vor hoch. 

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