Schüler holen Kurz und Wurst nach Linz

Conchita Wurst, Christian Schörkhuber von der Volkshilfe OÖ, FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner, SPÖ-Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer und Grüner Bundestagsabgeordneter Efgani Dönmez diskutierten über Integration und Toleranz
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  • Conchita Wurst, Christian Schörkhuber von der Volkshilfe OÖ, FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner, SPÖ-Landtagsabgeordnete Roswitha Bauer und Grüner Bundestagsabgeordneter Efgani Dönmez diskutierten über Integration und Toleranz
  • hochgeladen von Gabriele Hametner

"Wir haben einen hohen Frauen- und Migrationsanteil bei uns in der Schule, deswegen haben wir von der Schülervertretung diesen Projekttag veranstaltet", sagt Schülervertreter Roman Lang. Gemeinsam mit vier Kollegen glückte es Lang, prominente Gäste aus Fernsehen und Politik zu einer Podiumsdiskussion einzuladen.

Kurz diskutiert mit Schülern
Einer der Höhepunkte war der Vortrag und die Diskussion von Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz mit den Schülern der HBLW Landwied. "Kurz findet einen guten Zugang zu den Jugendlichen", sagt Direktorin Elisabeth Vormayr. "Bei uns an der Schule hat ca. ein Viertel der Schüler Migrationshintergrund. Integration ist bei uns schon seit 20 Jahren immer wieder ein Thema", so die Direktorin.
Ob in der Schule nur Deutsch gesprochen werde, soll laut Kurz nicht gesetzlich geregelt werden. Man soll allerdings über die Probleme reden, die entstehen, wenn jeder nur mehr in seiner Muttersprache kommuniziert.

Rummel um Conchita Wurst
Zur Podiumsdiskussion mit Conchita Wurst, FPÖ-Landesrat Manfred Haimbuchner, Roswitha Bauer von der SPÖ, Efgani Dönmez von den Grünen und Christian Schörkhuber von der Volkshilfe OÖ war Staatssekretär Kurz allerdings nicht mehr geblieben. Vor Beginn der Diskussion umringten die Schüler Ö3-Moderator Andi Knoll und Conchita Wurst. Das Ziel: ein gemeinsames Foto mit den Stars. Trotz des Rummels waren die Jugendlichen bei der anschließenden Podiumsdikussion sehr interessiert. Conchita Wurst ist es wichtig, dass die Schüler einander akzeptieren. Mit der Aussage "Du bist gut, so wie du bist" erntet sie großen Applaus.
Manfred Haimbuchner bekam weniger positive Reaktionen zu spüren: "Man kann nicht ,Daham statt Islam’ plakatieren. Das ist respektlos", konfrontierte ihn eine Schülerin. Seine Reaktion: "Werbeslogans sind nun mal plakativ."

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