Gemeinderat Linz
SPÖ und Neos fordern diskriminierungsfreie Blutspende
Im kommenden Gemeinderat am 21. April werden SPÖ und Neos eine gemeinsame Resolution verabschieden. Darin fordern sie die österreichische Bundesregierung dazu auf, auch homo- und bisexuelle Männer sowie transsexuelle Menschen eine Blutspende zu ermöglichen.
LINZ. In einer gemeinsamen Resolution fordern SPÖ und Neos die österreichische Bundesregierung auf, die bestehende Diskriminierung beim Blutspenden gesetzlich zu unterbinden. „Die österreichische Bundesregierung wird ersucht, im Sinne einer freien und offenen Gesellschaft ohne Diskriminierung die diskriminierungsfreie Blutspende zeitnah
umzusetzen", heißt es darin. In Österreich dürfen nach wie vor homo- oder bisexuelle Männer sowie transsexuelle Menschen nicht Blutspenden.
Blutspende: Diskriminierung EU-rechtswidrig
Diese Diskriminierung sei veraltet, EU-rechtswidrig und auch im Rahmen eines Expertenhearings im Gesundheitsausschuss des Nationalrates als medizinisch nicht notwendig erkannt, so Antragsteller Stefan Burgstaller (Neos). Von der Bundesregierung müsse nicht nur der standardisierte Fragebogen abgeändert werden, sondern die völlige Gleichstellung von homosexuellen und heterosexuellen Personen durch die Veränderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen hergestellt werden.
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