Einigung
Stadt Linz bekennt sich zum restlichen Grüngürtel
Bürgermeister Luger bekennt sich zum Schutz des Grüngürtels am Pichlinger See. Die bereits herausgelösten Grundstücke sollen aber nicht wieder unter Schutz gestellt werden.
LINZ. Nach dem Aus für das LASK-Stadion am Pichlinger See haben sich die Bürgerinitiative und Bürgermeister Klaus Luger bei einem Treffen am 22. August auf die weitere Vorgehensweise geeinigt: Luger wird den Fraktionen im Gemeinderat eine Selbstbindung vorschlagen, ein "Bekenntnis zum Schutz und zur Erhaltung des Pichlinger Sees sowie des umliegenden Grüngürtels". Dieses soll in der nächsten Gemeinderatssitzung am 26. September beschlossen werden. Im Gegenzug wird die Bürgerinitiative den Antrag auf Volksbefragung zurückziehen, nachdem der Landtag eine entsprechende Novelle des Stadtstatuts beschlossen hat.
Aber: Grüngürtel wird nicht wiederhergestellt
Die Einigung beinhaltet aber keine Aufforderung an das Land OÖ, den Grüngürtel in seinem ursprünglichen Ausmaß wiederherzustellen. Grundstücke wie das 18 Hektar große Areal beim Südpark Pichling oder der Minigolfplatz am Freinberg bleiben damit herausgelöst und können weiter in Bauland umgewidmet werden.
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