Wandern mit der Familie im Kürnbergwald
Sich in der frischen Luft austoben, Entdeckungen in der Natur machen, die herrliche Aussicht genießen und gemeinsam Zeit verbringen – all das ist bei einer Wanderung mit der ganzen Familie möglich.
Das Infoportal Grünschnabel veranstaltet am 26. Oktober eine solche Familienwanderung in den Kürnbergwald. Dabei wird der Landstrich westlich von Linz mit Begleitung von dem geprüften Wanderführer Marco Vanek erkundet und den Überresten einer Burg sowie einer Befestigungsanlage nachgespürt. Bereits vor mehr als dreitausend Jahren gab es am Kürnbergwaldgipfel eine große Wallburganlage. Noch bis ins Mittelalter bestand am Südhang Richtung Rufling eine kleinere Burg, die aber vor sechshundert Jahren das letzte Mal urkundlich erwähnt wurde. Vielleicht entdecken wir bei unserem kleinen Ausflug so manche Spur, die die Bewohner/innen dieser Burganlage hinterlassen haben.
Ablauf der Wanderung
Die Teilnehmer treffen sich um 12.20 Uhr beim Infopoint in der Kassenhalle am Hauptbahnhof in Linz. Dann geht es mit der Linzer Lokalbahn (LILO) nach Rufling. Zunächst geht es noch ein Stück durch das Siedlungsgebiet und dann aber relativ bald in den Wald. Auf guten Wegen geht es 200 Höhenmeter hinauf zum Kürnberggipfel, der zugleich auch der höchste Punkt des Bezirks Linz-Land ist. Oben wird eine ausgiebige Rast gemacht bei der es auch die Gelegenheit gibt, sich umzuschauen, ob man nicht etwas vom früheren Leben der Ritter finden können.
Auf dem Rückweg führt die Wanderung an einem versteckten Felsen vorbei, wo es einen schönen Blick über den Kürnbergwald gibt. Weiter geht es Richtung Dörnbach. Beim Klettergarten nahe des Gasthauses Schneiderbauer wird bei einem alten Steinbruch noch einmal Rast gemacht. Hier gibt es ausgiebige Kletter- und Spielmöglichkeiten. Von dort ist es nur mehr eine knappe halbe Stunde bis wir zum Ausgangspunkt – der Haltestelle Rufling.
Die Länge der Wanderung beträgt sieben Kilometer, die reine Gehzeit rund 2,5 Stunden. 200 Höhenmeter sind dabei zu bewältigen. Da die Wanderroute über gute Wege und Straßen führt, ist sie auch für Kinderwägen geeignet. Die Teilnahme an der Wanderung selbst ist kostenlos, die Kosten für die Bahnfahrt sind jedoch selbst zu tragen.
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