Raiffeisen Arena
Finanzierung für neues LASK-Stadion steht

  • Mit der Förderzusage des Landes dürfte der Baustart auf der Linzer Gugl in greifbare Nähe rücken.
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Mit der beschlossenen Fördervereinbaung der Oö. Landesregierung sind die Weichen für das neue LASK-Stadion gestellt. Für die Auszahlung der maximal 30 Millionen Euro hohen Fördersumme stellt das Land klare Bedingungen.

LINZ. Maximal 30 Millionen Euro Förderung schießt das Land Oberösterreich zum Bau des neuen LASK-Stadions zu. Am Montag stellte die Oö. Landesregierung mit dem einstimmigen Beschluss über die Fördervereinbarung die Weichen für die neue Arena auf der Linzer Gugl. „Sowohl die Unterzeichnung der Fördervereinbarung als auch die Auszahlung der Fördermittel des Landes OÖ sind an klare Vorgaben gebunden“, so Landesrat Markus Achleitner. Im Februar sorgten Gerüchte um eine Kostenexplosion beim Stadionbau für mediales Aufsehen. 

Externes Gutachten liegt vor

In der Vereinbarung legte das Land die Voraussetzung für die Auszahlung der Landesförderung fest. Vom LASK-Projektteam verlangte das Land davor noch ein externes Gutachten zur vorgelegten Kostenschätzung mit Errichtungskosten von rund 65 Millionen Euro. "Diese gutachterliche Stellungnahme, die die Kostenschätzung bestätigt, liegt nun vor. Ebenso wurde rechtlich geklärt, dass die Förderung gemäß der Allgemeinen Gruppenfreistellungs-Verordnung mit dem EU-Beihilfenrecht vereinbar ist“, so Achleitner. Mit dem einstimmigen Beschluss der Oö. Landesregierung wird der zuständige Sport-Landesrat nun ermächtigt, die Fördervereinbarung seitens des Landes OÖ zu unterfertigen. 

Klare Vorgaben

„Auch die Auszahlung der Fördergelder des Landes für den Bau der neuen LASK-Arena sind an klare Vorgaben gebunden, wie die Durchführung eines offenen und transparenten Ausschreibungsverfahrens sowie die Begleitung des Projekts durch ein professionelles Projekt- und Baumanagement. Die Förderung fließt in der Folge in aliquoten Tranchen nach Baufortschritt und Prüfung der jeweiligen Abrechnungsunterlagen“, hebt Landesrat Achleitner hervor.

Skyloungen spülen Geld in die Kassa

„Die Oberösterreichische Landesregierung beschließt die Fördervereinbarung und die Raiffeisenlandesbank OÖ arrangiert die Finanzierung. Damit geht es wie geplant einen großen Schritt in Richtung der Raiffeisen Arena", freut sich LASK-Präsident Siegmund Gruber in einem Facebook-Beitrag, der mit einem großen "Danke" übertitelt ist.

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Bis zu 20.000 Besucher sollen künftig in der Raiffeisen-Arena Platz finden. Ein besonders exklusives Matcherlebnis ermöglichen ein großzügiger Veranstaltungsbereich sowie Sky- und Eventloungen. Deren Vermietung soll für entsprechende Einnahmen und damit auch zur Finanzierbarkeit der Arena beitragen. Die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich arrangiert die Finanzierung des Stadionprojektes für Privatinvestoren. „Wir haben immer gesagt, dass wir hinter der Idee der Raiffeisen Arena stehen. Bei diesem Projekt geht es vor allem auch darum, dass die Stadt Linz ein schönes, modernes und zukunftsweisendes Stadion bekommt, das dem Status von Linz als Sportstadt gerecht wird. Davon profitiert schließlich ganz Oberösterreich. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, dass starke regionale Investitionsimpulse für unseren Wirtschaftsstandort gesetzt werden. Die visionäre Umsetzung der Raiffeisen Arena bringt nicht nur punktuell Aufträge für die Wirtschaft, sondern schafft auch in weiterer Folge nachhaltige Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze“, sagt Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ.

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  • Mit der Förderzusage des Landes dürfte der Baustart auf der Linzer Gugl in greifbare Nähe rücken.
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  • Landesrat Markus Achleitner, Landeshauptmann Thomas Stelzer und LASK-Präsident Siegmund Gruber bei der Präsentation der Stadionpläne im November 2020.
  • Foto: Land OÖ/Max Mayrhofer
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