ÖAMTC Bilanz
An den meisten Pannen ist die Batterie schuld
2022 war ein starkes Jahr für die Pannenhelfer vom ÖAMTC in Linz und Urfahr. Die Kundenkontakte stiegen um Fünf Prozent. Mehr als 100 Mal pro Tag mussten die Gelben Engel 2022 pro Tag ausrücken.
LINZ. Schwache, leere oder defekte Batterien waren 2022 die Pannenursache Nummer eins. Gleich ein Drittel aller 36.494 Einsätze der beiden ÖAMTC-Stützpunkte Linz und Urfahr entfielen vergangenes Jahr auf ein Problem mit der Energieversorgung. 100 Mal pro Tag wurden die Gelben Engel damit zu Pannen auf den Straßen der Landeshauptstadt gerufen. 11.324 Abschleppungen kamen zusätzlich hinzu.
Fünf Prozent mehr Pannen
"Insgesamt – inklusive Prüfdienstleistungen und Beratungsgesprächen zu allen Themen rund um die Mobilität – wurden 200.270 Kundenkontakte verzeichnet, ein Plus von fünf Prozent“, zieht der Linzer Stützpunktleiter Andreas Schwarzbauer Bilanz.
Die häufigsten Ursachen
Auf Platz zwei der häufigsten Pannen lagen mit 23 Prozent aller Einsätze Schwierigkeiten mit dem Motormanagement, in zehn Prozent der Fälle gab es Probleme mit den reifen. Häufige Fehlerursachen waren zudem Komplikationen mit der Lichtmaschine oder dem Starter. Mehr als 1500 Mal mussten irrtümlich versperrte Fahrzeugtüren wieder geöffnet werden.
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