Corona-Krise
Kurzarbeit im Ars Electronica Center
Die Linzer Ars Electronica meldet Kurzarbeit an. Rund 95 Prozent der Beschäftigten arbeiten im Homeoffice.
LINZ. Auf die verschiedenen Bereiche der Linzer Ars Electronica wirkt sich die Corona-Krise bisher ganz unterschiedlich aus: „Während wir im Ars Electronica Futurelab und der Ars Electronica Solutions zurzeit noch eine sehr gute Beschäftigungslage haben, ist im Ars Electronica Center nach der behördlichen Museumsschließung am 13. März das Gegenteil der Fall", sagen die Geschäftsführer Diethard Schwarzmair und Gerfried Stocker.
AEC-Mitarbeiter in Kurzarbeit
Die Höhe des wirtschaftlichen Schadens sei derzeit noch nicht abschätzbar, werde aber wohl "beträchtlich sein". 88 Mitarbeiter des Ars Electronica Centers (AEC) nehmen daher das Kurzarbeitsmodell der Bundesregierung in Anspruch. Bis Mitte April werde sich die Zahl der betroffenen Mitarbeiter auf mindestens 130 erhöhen. Rund 95 Prozent aller MitarbeiterInnen arbeiten derzeit von zu Hause aus. „Die vor uns liegenden Wochen und Monaten werden nicht leicht, wir haben aber keinen Zweifel daran, dass wir diese Krise gemeinsam meistern und danach den so erfolgreichen Weg der letzten Jahre fortsetzen werden“, so Schwarzmair und Stocker.
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