Start-up
Millionen-Investment aus Linz für Batteriediagnostiker Aviloo

V.l.n.r. Manuel Kienbacher, Christoph Hikes, Nikolaus Mayerhofer, Marcus Berger, Wolfgang Berger | Foto: Aviloo
  • V.l.n.r. Manuel Kienbacher, Christoph Hikes, Nikolaus Mayerhofer, Marcus Berger, Wolfgang Berger
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Die Linzer Invest AG steigt mit einem Millionen-Investment beim E-Tech Start-Up AVILOO ein. Das Unternehmen entwickelte das weltweit erste herstellerunabhängige Batterie-Diagnosesystem für E-Autos und möchte damit den Gebrauchtmarkt für Elektrofahrzeuge möglich machen.

LINZ. Das 2018 gegründete E-Tech Start-Up AVILOO mit Sitz in Wr. Neudorf entwickelte das weltweit erste herstellerunabhängige Batterie-Diagnosesystem für Elektro-Autos welches unter anderem bereits beim ÖAMTC im Einsatz ist – auch in Linz. Nach einer Testfahrt mit dem angeschlossenen Gerät lässt sich der Gesundheitszustand der Antriebsbatterie – dem teuersten Bauteil – auslesen und damit der tatsächliche Wert des Fahrzeuges feststellen. Bisher war das nur bei den jeweiligen Herstellern selbst möglich, weshalb laut Aviloo ein Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos erst jetzt realistisch werden würde. Die Pläne des 25 köpfigen Unternehmens sind ambitioniert, "Unser klares Ziel ist es, Marktführer in Europa zu werden", so Marcus Berger, Miteigentümer und COO/CFO der AVILOO GmbH.

Millionenschweres Investment aus Linz

Die finanziellen Mittel für die nächsten Schritte stellt unter anderem die Linzer Invest AG, Teil der Raiffeisen Invest Private Equity Gruppe, mit einer Beteiligung im mittleren einstelligen Millionenbereich zur Verfügung. "Mit unserem Investment wollen wir dem österreichischen Start-Up den notwendigen Schwung mitgeben, um eine erfolgreiche internationale Expansion durchzuführen", so Invest AG Vorstand Christoph Hikes. Zusätzliches Geld in ähnlicher Höhe kommt aus Brüssel vom European Innovation Council Fond der europäischen Kommission. Als eines von zwei Unternehmen in Österreich wurde Avillo in den Kreis der „Green Deal Unternehmen“  aufgenommen. 

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